Nio fährt mit voller Kraft in zwei Richtungen – während der chinesische E-Auto-Pionier mit einer spektakulären Marketingaktion für sein neues Flaggschiff-Modell wirbt, kämpft die Produktion mit ernsthaften Engpässen. Kann das Unternehmen den Spagat zwischen Zukunftshype und heutigen Herausforderungen meistern?

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ES8-Roadtrip als Mutprobe

Alles steht im Zeichen des neuen ES8: Nio-CEO William Li unternimmt derzeit eine medienwirksame Reise zum Mount Everest im dritten Generation des SUV, um dessen Langstreckentauglichkeit zu demonstrieren. Das Fahrzeug kommt mit einer 102-kWh-Batterie und verspricht eine Reichweite von 635 Kilometern. Die offizielle Vorstellung ist für den 21. August geplant, der Marktstart soll dann beim "Nio Day 2025" folgen.

Doch hinter der PR-Show verbergen sich ernüchternde Zahlen: Die ES8-Auslieferungen lagen in den ersten sieben Monaten 2025 bei nur 4.199 Einheiten – ein Minus von fast 20% im Jahresvergleich. Immerhin gab es im Juli mit 1.090 verkauften Einheiten einen Lichtblick – der beste Monat in diesem Jahr.

Onvo-Brand unter Druck

Während Nio mit dem ES8 um Aufmerksamkeit buhlt, gerät die Submarke Onvo zunehmend unter Druck. Die Nachfrage nach dem L90 SUV ist so stark, dass sich die Lieferzeiten auf acht bis zehn Wochen verlängert haben. Bis August will das Unternehmen über 10.000 Einheiten ausliefern – ein ehrgeiziges Ziel, das für die angestrebte Profitabilität entscheidend ist.

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