Der chinesische Elektroauto-Pionier NIO überrascht mit einer radikalen Strategie: Während andere Hersteller im brutalen Preiskampf des chinesischen EV-Markts verzweifeln, geht NIO in die Offensive. Neue Modelle, drastische Preissenkungen und internationale Expansion – kann diese Alles-oder-Nichts-Taktik den Turnaround schaffen?

Preisrevolution beim ES8

NIO hat die dritte Generation seines ES8 SUV vorgestellt – und dabei alle Erwartungen gesprengt. Der neue Elektro-SUV basiert auf einer fortschrittlichen 900-Volt-Plattform und ist deutlich größer als sein Vorgänger. Der Clou: NIO hat den Preis um satte 25% gesenkt. Eine aggressive Kampfansage an die Konkurrenz.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nio?

Doch damit nicht genug. Das Unternehmen hat die Preise seiner gesamten Langstrecken-Fahrzeugpalette reduziert, indem es den Preis für das 100-kWh-Batteriepaket um rund 2.780 Dollar senkte. Für Kunden bedeutet das deutlich niedrigere Anschaffungskosten – ein entscheidender Faktor im aktuellen Marktumfeld.

Paradoxe Zahlen: Sinkende Preise, steigende Margen

Überraschend zeigen sich NIOs Finanzkennzahlen robust. Die Bruttomarge verbesserte sich im ersten Quartal 2025 auf 7,6% nach 4,9% im Vorjahresquartal. Noch beeindruckender: Die Fahrzeugmarge kletterte von 9,2% auf 10,2%. Das Management peilt sogar über 20% im vierten Quartal an.

Bei den Auslieferungen zeigt sich ein gemischtes Bild. Während die Juli-Zahlen mit 21.017 Fahrzeugen nur 2,5% über dem Vorjahr lagen – eine deutliche Verlangsamung nach monatelangem zweistelligen Wachstum – explodierte das zweite Quartal mit 72.056 ausgelieferten Einheiten.

Nio-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nio-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Nio-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nio-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nio: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...