Nike Aktie: Converse-Schock wird zum Dauerproblem

Nike kämpft mit einem hartnäckigen Problem in den eigenen Reihen: Die Tochtermarke Converse steckt in einer schweren Krise und reißt den Sportartikelriesen immer tiefer mit. Nach acht Quartalen mit sinkenden Umsätzen und zuletzt einem dramatischen Einbruch von 26 Prozent greift das Management nun zu drastischen Maßnahmen. Kann ein neuer CEO die Kult-Marke noch retten?
Führungswechsel bei Converse
Nike hat Aaron Cain, einen 21-jährigen Firmenveteranen, zum neuen Chef von Converse ernannt. Der bisherige Vizepräsident und General Manager des globalen Herrengeschäfts von Nike soll Jared Carver ablösen und die Marke aus der Krise führen. Die Übergabe findet noch im Juli statt - ein klares Zeichen für die Dringlichkeit der Situation.
Acht Quartale im freien Fall
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Converse befindet sich in einer beispiellosen Talfahrt. Acht Quartale in Folge sanken die Umsätze der Kultmarke, im jüngsten Quartal brachen sie um dramatische 26 Prozent ein. Was einst als Ikone der Straßenmode galt, wird zunehmend zur Belastung für den Mutterkonzern.
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Nike spürt den Schmerz
Der Converse-Kollaps hinterlässt tiefe Spuren in Nikes Gesamtbilanz. Im Geschäftsjahr 2025 sanken die Konzernumsätze um 10 Prozent auf 46,3 Milliarden Dollar. Allein im vierten Quartal musste Nike einen Rückgang von 12 Prozent verkraften - mit Converse als einem der Hauptverursacher.
Die Märkte beobachten nun gespannt, ob der Führungswechsel bei Converse die Wende bringen kann. Für Nike steht viel auf dem Spiel: Die Marke muss beweisen, dass sie mehr ist als nur ein nostalgischer Klassiker in einer sich schnell wandelnden Sneaker-Welt.
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