News aus dem Börse Express PDF vom 20.08.2024: Den DAX-Bullen geht wohl bald die Puste aus und der Flughafen Wien im Soll und Ist
20.08.2024 | 11:44
Den DAX-Bullen geht wohl bald die Puste aus und der Flughafen Wien im Soll und Ist - News von Immofinanz, Mayr-Melnhof, Porr, SBO, Uniqa, voestalpine...
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DAX-Bullen wohl bald außer Puste
Am deutschen Aktienmarkt - DAX - winkt der elfte! Gewinntag en suite. 13 solcher Tage gab es 1997, ein Ende des ununterbrochenen Bullenlaufs dürfte somit nahe sein. In Wien haben wir das ‘Problem’ nicht; der ATX setzt die Schaukelbewegung der Vortage fort - heute mit negativem Vorzeichen.
Soll / Ist Flughafen Wien erzielte des 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 278,1 Millionen Euro (+12,2%), ein EBITDA von 125,4 Mio. (+13,4%), ein EBIT von 92,2 Mio. (+18,6%) und einen Überschuss 71,3 Mio. (+23,3%) - nach Minderheiten waren es 63,7 Mio. Euro (+25,0%) - beziehungsweise 0,76 Euro je Aktie (nach 0,61 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 280,0 Mio., beim EBITDA sollten 123,0 Mio. herauskommen, beim EBIT 89,7 Mio. und unterm Strich 60,3 Millionen. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 488,4 Mio. Euro (+14,1%), ein EBITDA von 204,9 Mio. (+15,5%), ein EBIT von 138,7 Mio. (+23,2%) und ein Überschuss von 108,4 Mio. (+31,1%) - nach Minderheiten 973 Mio. (+31,5%) - beziehungsweise 1,16 Euro je Aktie (nach 0,88 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 55,4 Euro - Potenzial: plus 1 Prozent.
Soll / SBO präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung erwartet einen Umsatz von 146,5 Mio. Euro (-0,6%), ein EBITDA von 89,4 Mio. (+151%), ein EBIT von 22,3 Mio. (-22,5%) und einen unter Strich sollen von 14,4 Mio. (+343%) herauskommen . Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 63,9 Euro - Potenzial: plus 88 Prozent.
Soll / Porr präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung erwartet einen Umsatz von 1,66 Mrd. Euro (+1,9%), ein EBIT von 28,3 Mio. (+16,9%) und einen Ertrag vor Steuern von 24,4 Millionen (+5,9%). Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 21,5 Euro - Potenzial: plus 56 Prozent.
Soll / Uniqa präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gibt es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,9 Euro - Potenzial: plus 15 Prozent.
Soll / Mayr-Melnhof präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 EINE Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gibt es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 141,0 Euro - Potenzial: plus 36 Prozent.
K+S mit deutlichem Plus im zweiten Quartal
Discount-Strategie mit 10,6 Prozent Puffer (Dezember). Mit dem Discounter der BNP Paribas (DE000PE3LPX7) sichern sich Anleger zum Preis von 10,05 Euro einen Puffer von 10,6 Prozent. Die Renditechance liegt bei 0,45 Euro oder 12,9 Prozent p.a., sofern die Aktie am 20.12.24 auf oder über dem Cap bei 10,50 Euro schließt, ansonsten gibt’s eine Aktie.
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Schlechte Noten für Wertpapierkultur und private Altersvorsorge
Über 60 Prozent der Anleger bewerten die deutsche Wertpapierkultur sowie die private Altersvorsorge entweder mit „mangelhaft“ oder „ausreichend“ – weniger als 20 Prozent halten sie für „gut“ oder gar „sehr gut“. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage „Trend des Monats“ im August 2024, die der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) durchgeführt hat.
Life Style
Domplatz Linz: Peter Cornelius
Burgarena Finkenstein: „Josh.“
„Veganmania“ auf der Donauinsel
MIX
»Immofinanz setzt mit dem Verkauf des myhive Victoriei-Büroentwicklungsprojekts in der Altstadt von Bukarest um rund 27 Mio. Euro einen weiteren Schritt im Rahmen ihrer strategischen Portfoliooptimierung. Der Verkauf an AFI Europe erfolgt über dem aktuellen Buchwert der Immobilie. Bei dem Bürokomplex handelt es sich um das höchste Gebäude im Zentrum von Bukarest mit einer Gesamtnutzfläche von rund 31.000 m². Das Objekt steht aktuell leer, um eine Generalsanierung durchzuführen. Die entsprechende Baugenehmigung für den Umbau in ein A-Klasse-Objekt geht an den Käufer über. „Der erfolgreiche Verkauf des Bukarester Büroentwicklungsprojekts zeigt, dass wir unsere fokussierte Portfoliostrategie auch in einem herausfordernden Marktumfeld konsequent umsetzen. Den Verkaufserlös werden wir wertschaffend in höher rentierende Immobilien in unseren Kernmärkten reinvestieren“, sagt Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der IMMOFINANZ.< »voestalpine verdoppelt die Produktionskapazität in Indiana. Die Metal Forming Division hat neue langfristige Verträge mit zwei internationalen Lkw-Herstellern für den nordamerikanischen Markt abgeschlossen. Dafür werden die Kapazitäten am Standort Jeffersonville um 15.000 Quadratmeter erweitert. Kostenpunkt: 70 Mio. Euro (78 Mio. Dollar). Die Produktion soll 2026 mit 110 zusätzlichen Arbeitsplätzen starten.< »Inflation Österreich. Die Teuerung in Österreich bleibt weiter hoch, wobei sie sich im Juli stabilisierte. Gegenüber dem Juli des Vorjahres stiegen die Preise um 2,9 Prozent, zum Juni 2024 blieb das durchschnittliche Preisniveau unverändert. Erstmals seit Juli 2021 lag die Inflation damit unter drei Prozent.< »Inflation Eurozone. Die Inflation in der Eurozone hat sich im Juli verstärkt. Die Verbraucherpreise legten um 2,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu. Eine erste Erhebung wurde damit wie erwartet bestätigt. Im Juli hatte die Inflationsrate 2,5 Prozent betragen.< »Internationale Unternehmensnews. Der US-Flugzeugbauer Boeing sieht sich erneut mit Sicherheitsbedenken konfrontiert. Die US-Luftfahrtbehörde FAA ordnete Inspektionen von Hunderten Flugzeugen des Typs 787 Dreamliner an. Die FAA warnte, dass eine unbeabsichtigte horizontale Bewegung eines besetzten Pilotensitzes zu einem schnellen Sinkflug des Flugzeugs und zu schweren Verletzungen von Passagieren und Besatzung führen könnte. Die Entscheidung folgt einem Vorfall im März, bei dem ein Flugzeug der Latam Airlines in einen plötzlichen Sturzflug überging und mehr als 50 Passagiere verletzt wurden. Nach Angaben der FAA war die Ursache für den Sturzflug eine unkontrollierte Bewegung des Kapitänssitzes, die zur Deaktivierung des Autopiloten führte. Die Schweizer Versandapotheke DocMorris <CH0042615283> hat im ersten Halbjahr 2024 wie erwartet einen hohen Verlust geschrieben. Dabei machten sich die hohen Marketingausgaben im Zusammenhang mit der Einführung des E-Rezepts bemerkbar. Zudem wurde der Ausblick für auf das Gesamtjahr gesenkt. Der bereinigte Betriebsverlust (Ebitda) betrug im ersten Halbjahr 20,1 Millionen Franken (21 Mio Euro). In der Vorjahresperiode lag das Minus noch bei knapp 21 Millionen. Der Reinverlust belief sich auf 37,9 Millionen Franken nach einem Minus von 58,2 Millionen im Vorjahr. Auf Gruppenebene stieg der Umsatz von Januar bis Juni um 5,7 Prozent auf 530,0 Millionen Franken. In Lokalwährungen resultierte ein Plus von 8,4 Prozent. Für das laufende Jahr wird nun ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt. Bisher wares es mindestens 10 Prozent. Und der Verlust beim bereinigten Ebitda soll 2024 bei rund 50 Millionen Franken liegen. Bisher wurde hier ein Wert zwischen minus 35 und 0 Millionen erwartet. Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy <DE0007568578> hat seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr fortgesetzt. Der Umsatz stieg um knapp ein Viertel auf fast 71 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um gut 71 Prozent auf 12,5 Millionen Euro zu, die entsprechende Marge verbesserte sich von 12,8 auf 17,7 Prozent.. < »Internationale Notenbanknews. Die chinesische Zentralbank lässt die wichtigsten Leitzinsen wie erwartet unverändert. Der einjährige Leitzins bleibt bei 3,35 Prozent und der fünfjährige bei 3,85 Prozent. Die meisten neuen und ausstehenden Kredite in China basieren auf dem einjährigen LPR, während der fünfjährige Zinssatz die Preisgestaltung von Hypotheken beeinflusst. Die Notenbank Schwedens hat ihren Leitzins wie erwartet gesenkt. Das Zinsniveau werde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent reduziert< <APA / dpa-AFX / Bloomberg>