Hier zum kostenlosen Download

 Bildschirmfoto 2025 05 15 um 11.03.58

Thomas Schwabl (Gründer und Geschäftsführer Marketagent) und Ingrid Gogl (Präsidentin des PRVA) Foto: marketagent

 

Wird 2025 endlich mal wieder alles gut und wir feiern mit Champagner, oder müssen wir unsere Sorgen über Rezession und geopolitische Entwicklungen mit Vodka betäuben? Die Antwort liefert der Champagner-Index von Marketagent in Kooperation mit dem PRVA – der dieses Jahr bereits in die dritte Auflage geht. Das Fazit: Statt Champagnerlaune herrscht hierzulande eher Katerstimmung. Die Aussichten haben sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal eingetrübt. Anstelle von Champagner schenkt sich Österreich lieber stilles Wasser ein. Mehr dazu hier.

 

AT&S - Korea-Millionen sind die Butter aufs Brot

AT&S erzielte im Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatz von 1,59 Milliarden Euro (+3%), ein EBITDA von 606 Mio. (+97%), ein EBIT von 277 Mio. (nach plus 31 Mio.) und einen Überschuss von 90 Millionen (nach minus 37 Mio.) - entsprechend 1,86 Euro je Aktie (nach minus 1,39 Euro).

 

Flughafen Wien - Den Unken trotzen

Flughafen Wien erzielte im 1. Quartal Geschäftsjahrs 2025 einen Umsatz von 225,9 Millionen Euro (+7,4%), ein EBITDA von 81,3 Mio. (+2,3%), ein EBIT von 48,7 Mio. (+4,7%) und einen Überschuss von 39,9 Millionen (+7,3) - entsprechend -0,42 Euro je Aktie (nach 0,40 Euro).

 

Polytec - Ergebnis dreht ins Plus - dort soll’s bleiben

Polytec erzielte im 1. Quartal Geschäftsjahrs 2025 einen Umsatz von 181,4 Millionen Euro (+5,3%), ein EBITDA von 10,8 Mio. (+17,4%), ein EBIT von 3,2 Mio. (+121%) und einen Überschuss von 1,0 Millionen (nach minus 1,4 Mio.) - entsprechend 0,04 Euro je Aktie (nach minus 0,07 Euro).

 

MIX

»AustriaCard Holdings. Nikolaos Lykos, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär der Austriacard Holdings AG, wird sich bei der kommenden Hauptversammlung am 24. Juni 2025 zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen. In diesem Zusammenhang wird er sein Amt als Vorstandsvorsitzender mit Wirkung zum Ende der HV niederlegen. < »OMV Morgen ist Nachweisstichtag für die Hauptversammlung am 27. Mai 2025, um 10:00 Uhr MESZ (Ortszeit Wien), im VIECON – Vienna Congress & Convention Center, Wiener Messe und Congress GmbH, Messeplatz 1, 1020 Wien.< »Rosenbauer. Warburg Research bestätigt für die Aktie die Empfehlung Kaufen - und hebt das Kursziel von 45,0 auf 47,0 Euro an. Letzter Kurs: 41,5 Euro »SBO. Heute ist Dividendenzahltag für die Ausschüttung 2024 in Höhe von 1,75 Euro je Aktie. < »SW Umwelttechnik. Heute ist Dividendenzahltag für die Ausschüttung 2024 in Höhe von 0,4 Euro je Aktie. < »Wienerberger lädt morgen um 10:00 Uhr in den Erste Campus, Grand Hall, Am Belvedere 1, 1100 Wien, zur 156. ordentlichen Hauptversammlung. < »Wiener Privatbank lädt am Donnerstag, den 12. Juni 2025, um 10:00 Uhr, Wiener Zeit, ins Hotel Palais Coburg Residenz, Coburgbastei 4, 1010 Wien zur 41. ordentlichen Hauptversammlung. < »Internationale Unternehmensnews. Die Allianz ist im ersten Quartal auf Rekordkurs geblieben. Das operative Ergebnis stieg um 6% auf 4,24 Milliarden Euro und damit so hoch wie nie. Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um knapp 12% auf 54,0 Milliarden Euro, getrieben von der Lebens- und Krankenversicherung. Der bereinigte Nettogewinn nach Anteilen Dritter trat in den ersten drei Monaten mit 2,55 (2024: 2,51) Milliarden Euro auf der Stelle, weil die Allianz eine Steuerrückstellung im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus ihrem Gemeinschaftsunternehmen mit der indischen Bajaj Finserv verkraften musste. Der US-Flugzeugbauer Boeing hat beim Besuch von Präsident Donald Trump am Golf von Qatar Airways einen Großauftrag für Langstreckenflugzeuge erhalten. Die staatliche Fluggesellschaft bestellte 130 777X-Maschinen und 30 Boeing 787 und sicherte sich Optionen für weitere 50 vergleichbare Flugzeuge. Die Maschinen werden einheitlich mit Triebwerken von GE Aerospace ausgestattet. Die US-Regierung bezifferte den Auftragswert auf rund 96 Milliarden Dollar. Die deutsche Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy hat ihre Profitabilität weiter verbessert. Das bereinigte EBIT verdoppelte sich im traditionell schwächeren zweiten Geschäftsquartal auf zehn Millionen Euro. Der Umsatz sank in den drei Monaten per Ende März von 5,3 auf 5,2 Milliarden Euro. Der Netzwerk-Ausrüster Cisco rechnet dank der hohen Nachfrage nach Produkten infolge des KI-Booms mit anhaltend guten Geschäften. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 wurde nach Ablauf des dritten Quartals leicht erhöht. Auch beim Gewinn ist Cisco trotz der Folgen der US-Zollpolitik etwas optimistischer. Beim Erlös wird jetzt ein Anstieg um bis zu 5% auf 56,7 Milliarden Dollar erwartet. Bisher hatte der Konzern einen Umsatz zwischen 56 und 56,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 11% auf 14,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg unter dem Strich um knapp ein Drittel auf 2,5 Milliarden Dollar. Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal weiter vom Wachstum der US-Tochter profitiert und hebt ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr leicht an. Auch dank des im ersten Quartal noch stärkeren Dollar legte der Umsatz um 6,5% auf 29,8 Milliarden Euro zu. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) stieg um 7,9% auf knapp 11,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich führten vor allem Sondereffekte zu einem deutlichen Anstieg des Gewinns um 43,5% auf 2,8 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis erwartet Telekom-Chef Tim Höttges nun auf Basis konstanter Wechselkurse aus dem Vorjahr einen Wert von rund 45,0 Milliarden Euro, 100 Millionen mehr als bisher. Der italienische Ölkonzern Eni verkauft eine 20-prozentige Beteiligung der 2017 gegründeten Tochtergesellschaft Plenitude, die das Geschäft "Gas & Power Retail and Renewables" vereint. Der Anteil soll von Ares Alternative Credit Management, einem globalen Investmentfonds, übernommen werden. Der Wert wird zwischen 9,8 Mrd. Euro und 10,2 Mrd. Euro geschätzt. Der Pharma- und Technologiekonzern Merck hat nach einem Ergebniszuwachs im Auftaktquartal mit Blick auf die unsichere Zollpolitik seine Jahresziele gesenkt. Das bereinigte EBITDA nahm im ersten Quartal um 5,6% auf 1,54 Milliarden Euro zu. Der Umsatz erhöhte sich um 3,1% auf 5,28 Milliarden Euro. Der Konzern erwartet jetzt für dieses Jahr einen Umsatz zwischen 20,9 und 22,4 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn soll zwischen 5,8 und 6,4 Milliarden liegen. Anfang März hatte Merck noch einen Umsatzanstieg auf 21,5 bis 22,9 Mrd. Euro und einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 6,1 und 6,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der deutsche Medienkonzern ProSiebenSat.1 hat zum Jahresauftakt wegen des schwachen TV-Werbegeschäfts operativ deutlich weniger verdient. Unter dem Strich rutschte das Unternehmen sogar ins Minus. Das bereinigte EBITDA fiel im ersten Quartal um 39 Prozent auf 44 Millionen Euro. Der Umsatz ging um 1% auf 855 Millionen Euro zurück. Der Energiekonzern RWE bestätigt nach Einbußen im ersten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr. Das bereinigte EBITDA fiel zum Jahresauftakt von 1,7 auf 1,3 Milliarden Euro. Ursache hierfür waren unter anderem Einbußen im Ökostromgeschäft durch schlechtere Windverhältnisse. Der Konzern bekräftigte die Prognose, wonach das bereinigte EBITDA im Gesamtjahr zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro liegen soll. Das bereinigtes Nettoergebnis solle weiterhin zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden Euro liegen und die Dividende um zehn Cent 1,20 Euro angehoben werden. Die Konjunkturflaute und ein schwächeres Geschäft bei der Produktionstochter Fremantle haben den Fernsehkonzern RTL zum Jahresstart belastet. Der Umsatz fiel im ersten Quartal um zwei Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Gewinnzahlen für Jänner bis März veröffentlichte RTL wie üblich nicht. Der Technologiekonzern Siemens ist im zweiten Geschäftsquartal kräftig gewachsen und hat besser abgeschnitten als erwartet. Dabei profitierte das Unternehmen von robusten Geschäften im Bereich intelligenter Infrastruktur, der Zugsparte Mobility sowie der Medizintechniktochter Healthineers. Der Umsatz stieg per Ende März um sieben Prozent auf knapp 19,8 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus bei sechs Prozent. Das Ergebnis des industriellen Geschäfts legte um fast 30 Prozent auf 3,24 Milliarden Euro zu. Dabei profitierte Siemens auch vom Verkauf von Randaktivitäten bei Smart Infrastrucure. Der Auftragseingang wuchs um zehn Prozent auf 21,6 Milliarden Euro. Dabei verbuchten die Zugsparte und Siemens Healthineers deutlich mehr Neugeschäft. Eine schwache Stahlnachfrage und niedrigere Preise haben den Industriekonzern Thyssenkrupp im zweiten Geschäftsquartal (per Ende März) belastet. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Euro, das bereinigte EBIT von 184 auf 19 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Thyssenkrupp im zweiten Quartal mit 155 Millionen Euro zwar deutlich mehr als im Vorjahr, als ein Verlust von 78 Millionen Euro aufgelaufen war. Dabei profitierte das Unternehmen jedoch von dem Verkauf von Thyssenkrupp Electrical Steel India.<