Newmont Mining Aktie: Zuwachs bestätigt!

Die Digitalisierungswelle erreicht eine neue Dimension – und Newmont könnte zu den heimlichen Gewinnern zählen. Während KI-Rechenzentren und Bitcoin-Mining den weltweiten Kupferbedarf in schwindelerregende Höhen treiben, positioniert sich der Bergbaugigant strategisch für den kommenden Rohstoffschock.
Der Energiehunger der digitalen Revolution ist gewaltig: ChatGPT verschlingt täglich so viel Strom wie 20.000 Haushalte, neue KI-Rechenzentren erreichen bereits Kraftwerksdimensionen mit über einem Gigawatt Leistung. Bitcoin-Mining frisst weitere 162 Terawattstunden jährlich. Das Problem: Jedes Gigawatt installierter Rechenzentrumskapazität benötigt laut BHP-Berechnungen rund 66.000 Tonnen Kupfer.
Explosive Nachfrage trifft träges Angebot
Die Zahlen sind atemberaubend. Schon ein moderater Zubau von nur 3 bis 5 Gigawatt in den USA würde dauerhaft bis zu 1,5 Prozent der weltweiten Kupferproduktion binden. Die Banque de France warnt vor einer Vervielfachung des Rechenzentrums-Bedarfs auf 3 Millionen Tonnen bis 2050 - das entspricht der kombinierten Jahresproduktion der vier größten Kupferminen weltweit.
Während die Nachfrage explodiert, hinkt das Angebot dramatisch hinterher. Zwischen der Entdeckung einer Lagerstätte und der ersten produzierten Tonne vergehen oft 10 bis 20 Jahre. Die meisten Minen arbeiten bereits an der Kapazitätsgrenze. Ein Schock wie die Schließung der Cobre Panamá-Mine Ende 2023 entzog dem Weltmarkt auf einen Schlag 300.000 Tonnen - ein Prozent der globalen Förderung.
Strategischer Schachzug mit Metallic Minerals
Newmont hat die Zeichen der Zeit längst erkannt. Der Konzern sicherte sich 9,5 Prozent an Metallic Minerals und ging eine strategische Partnerschaft für das US-Kupferprojekt La Plata ein. Das 25 Quadratkilometer große Porphyrsystem in Colorado birgt bereits im definierten Allard-Bereich 1,21 Milliarden Pfund Kupfer und 17,6 Millionen Unzen Silber.
CEO Greg Johnson sieht in La Plata eine "nahezu identische geologische Signatur" zu Newmonts Weltklasse-Minen wie Red Chris oder Cadia. Über 25 weitere Zielzonen mit vielversprechender Geochemie sind bereits identifiziert, vier davon bohrbereit. Bei der jüngsten Kapitalerhöhung stockte Newmont seine Beteiligung sogar auf - ein deutliches Signal für das Vertrauen in das Projekt.
Das neue Öl der Energiewende
Prognosen des IWF sehen Kupfer bereits als Nachfolger des Öls. Bis 2040 könnte der globale Bedarf um 66 Prozent auf 39,1 Millionen Tonnen steigen, während der Ölverbrauch im Klimaschutz-Szenario deutlich sinkt. Elektroautos, Windkraft, Stromnetze - überall wird das rote Metall zum unverzichtbaren Baustein der grünen Transformation.
Für Newmont eröffnet dieser strukturelle Wandel gewaltige Chancen. Mit der durchdachten Expansion ins Kupfergeschäft könnte der Goldproduzent zum großen Profiteur des digitalen Rohstoffhungers werden. Der Kupfer-Schock steht möglicherweise erst am Anfang.
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