Newmont Aktie: Durchbruch bei 125 Dollar?
Die Gold-Riesen geraten in Bewegung – und Newmont steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. UBS schockt mit einem massiv erhöhten Kursziel von 125 Dollar, während Konkurrent Barrick Gold eine Aufspaltung seiner nordamerikanischen Assets erwägt. Gleichzeitig verschieben große Investoren ihre Positionen: Die einen verkaufen, die anderen steigen neu ein. Was bedeutet das für Anleger? Und woher kommt plötzlich dieses Vertrauen?
UBS sieht 36 Prozent Kurspotenzial
Das neue Kursziel der Schweizer Investmentbank liegt bei 125 Dollar – ein deutlicher Sprung von den bisherigen 105,50 Dollar. Damit trauen die Analysten der Aktie vom aktuellen Niveau aus ein Aufwärtspotenzial von rund 36 Prozent zu. Die Begründung: Newmont profitiert nicht nur vom starken Goldpreis, sondern auch von Effizienzgewinnen nach der Integration von Newcrest Mining. Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen diese Einschätzung. Mit einem Gewinn je Aktie von 1,71 Dollar übertraf das Unternehmen die Erwartungen von 1,27 Dollar deutlich. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 20 Prozent auf 5,52 Milliarden Dollar.
Besonders bemerkenswert: Die Inbetriebnahme des Ahafo-North-Projekts in Ghana Ende Oktober vergrößert das Produktionsprofil weiter. Newmont hat sich als weltgrößter Goldproduzent positioniert – und die Märkte beginnen offenbar, die strategische Klarheit des Konzerns neu zu bewerten.
Investoren schichten um – aber in welche Richtung?
Während UBS optimistisch blickt, zeigen institutionelle Investoren unterschiedliche Reaktionen. Legacy Capital Wealth Partners reduzierte seinen Anteil um mehr als 50 Prozent, offenbar um Gewinne mitzunehmen nach der beeindruckenden Rally von über 140 Prozent seit Jahresanfang. Gleichzeitig stieg West Family Investments neu mit einer Position im Wert von rund 351.000 Dollar ein. Diese Bewegungen spiegeln typisches Portfoliomanagement wider: Die einen sichern Gewinne, die anderen setzen auf weiteres Potenzial.
Zusätzlichen Schwung bringt die Branchendynamik: Barrick Gold erwägt Berichten zufolge die Abspaltung seiner nordamerikanischen Goldanlagen. Solche Umstrukturierungen lösen häufig Neubewertungen im gesamten Sektor aus – und Newmont könnte davon profitieren.
CEO-Wechsel als nächster Katalysator?
Im Januar 2026 steht ein Führungswechsel an: Natascha Viljoen übernimmt von Tom Palmer das Ruder. Der Markt reagiert positiv auf diesen Schritt, da Kontinuität in der Kostendisziplin und nachhaltige Produktion erwartet werden. Technisch steht die Aktie stark da – sie notiert deutlich über den gleitenden Durchschnitten und bestätigt den intakten Aufwärtstrend. Ob Newmont die hohen Erwartungen erfüllen kann, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Die Vorzeichen aber sind vielversprechend.
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