Porr sieht sich offenbar nach neuen Gelegenheiten im Schienenbau um und entdeckt solche vor allem auf dem deutschen Markt. Zumindest liegt diese Vermutung nahe, nachdem die "Allgemeine Bauzeitung" über ein neues Joint Venture berichtete. Die polnische Tochter Porr S.A. tut sich mit Trakcja System Sp. z o.o. zusammen, um ein Gemeinschaftsunternehmen namens Porr Ola auf die Beine zu stellen. Jenes soll in Berlin ansässig sein.

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Beide Unternehmen halten je 50 Prozent der neuen Firma, welche die Position von Porr im Bahnbau stärken soll. Der Sokus liegt auf der Umsetzung von Projekten auf dem deutschen Markt rund um die Modernidierung von Fahrleitungsnetzen und der Energieinfrastruktur. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass ein solches Vorhaben genau jetzt auf den Weg gebracht wird.

Die Deutsche Bahn will besser werden

In Deutschland befindet sich die Bahn in einem bemitleidenswerten Zustand, doch die Politik hat grundsätzlich Besserung in Aussicht gestellt. Im Laufe der kommenden Jahre sollen etliche Milliarden in die Schiene fließen, und da ergeben sich natürlich Aussichten auf lukrative Aufträg. Solche konnte Porr Ola bisher zwar noch nicht konkret vorweisen. Man bringt sich für den historischen Ausbau der Schiene in Deutschland aber schon mal in Stellung.

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