Der Schweizer Lebensmittelgigant Nestlé steckt in turbulenten Gewässern. Während ein Wasserskandal in Frankreich die Markenreputation bedroht, zeigen die jüngsten Zahlen aus Indien ein besorgniserregendes Bild: steigende Umsätze, aber einbrechende Gewinne. Kann der weltweit wertvollste Lebensmittelkonzern seine Investoren noch überzeugen?

"Watergate" belastet Nestlé

Ein handfester Skandal erschüttert das Unternehmen: In Frankreich ermitteln die Behörden wegen mutmaßlichen Mineralwasserbetrugs. Nestlé soll illegale Filtrationsmethoden genutzt haben, um Verunreinigungen in Marken wie Perrier zu vertuschen. Die "natürliche Mineralwasser"-Klassifizierung steht auf dem Spiel – ein herber Schlag für das Image des Konzerns. Nach Durchsuchungen in den Pariser Büros bleibt die Lage angespannt.

Indien: Wachstum mit bitterem Beigeschmack

Die jüngsten Quartalszahlen aus Nestlés indischer Tochter offenbaren ein Paradox:

  • Umsatzwachstum von 6% (davon +5,5% im Inland, +16% bei Exporten)
  • Aber: Nettogewinn bricht um 13,4% ein

Die Diskrepanz deutet auf massive Kostendruck hin, der die Erfolge im Absatz zunichtemacht. Die Börse reagierte deutlich – die Aktie verlor in Indien über 9% binnen eines Monats.

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