Die Nel ASA Aktie kommt einfach nicht auf die Beine. Selbst am zweiten Handelstag dieses Dezembers klebt der Kurs hartnäckig an der kritischen Marke von rund 0,20 Euro (2,38 NOK) fest. Diese extreme Kursstarre auf einem historisch niedrigen Niveau ist ein klares Signal: Das Misstrauen der Anleger gegenüber dem norwegischen Wasserstoffunternehmen ist tief verwurzelt, und jegliche Aufwärtsdynamik fehlt zu diesem wichtigen Jahresendspurt. Das Management steht nun unter massivem Druck, die Umsetzung der strategischen Neuausrichtung zu beschleunigen und die Abhängigkeit von zukünftigen Großprojekten zu reduzieren.

Schwache Zahlen trüben die Stimmung

Die Wurzeln dieser anhaltenden Baisse liegen in den enttäuschenden Q3-Zahlen und dem daraus resultierenden Schock: Statt des erhofften Hochlaufs zeigten die Bilanzen einen schwachen Umsatz und eine schmerzhafte Auftragsflaute. Die größte Belastung sind dabei die unerwarteten Stornierungen von Aufträgen, die die Unsicherheit in den Markt für große Elektrolyseur-Anlagen tragen. Das Zögern vieler Großprojekte bei den finalen Investitionsentscheidungen (FIDs) trifft Nel damit direkt im Kerngeschäft.

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Sparzwang und das Damoklesschwert der Verwässerung

Obwohl das Management umgehend mit drastischen Sparmaßnahmen und Kostensenkungen reagierte, um die Liquidität zu sichern, ignorieren die Investoren diese Anstrengungen. Sie warten auf konkrete Großaufträge und einen glaubhaften Pfad zur Profitabilität – und das möglichst schnell.

Die große Angst, die den Kurs am Dezemberschwelle belastet, ist das Risiko einer erneuten Kapitalerhöhung (Verwässerung). Solange der Liquiditätsbedarf hoch bleibt und die ersehnten Aufträge ausbleiben, sehen Anleger die Gefahr, dass die Aktie weiter unter die kritische Schwelle gedrückt wird. Der historisch tiefe Kurs spiegelt damit nicht nur die aktuellen operativen Probleme wider, sondern auch die Sorge, dass Nel in den kommenden Monaten gezwungen sein könnte, neues Kapital am Markt aufzunehmen.

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