Der norwegische Wasserstoff-Pionier Nel ASA durchlebt derzeit seine schwerste Krise seit Jahren. Was einst als Hoffnungsträger der grünen Energiewende galt, kämpft nun mit dramatisch schwachen Auftragseingängen und einer ganzen Branche im Würgegriff der Ernüchterung. Ist das der Anfang vom Ende oder nur ein temporärer Rückschlag?

Wasserstoff-Euphorie weicht harter Realität

Die Probleme bei Nel ASA sind keine vorübergehende Schwäche, sondern spiegeln strukturelle Verwerfungen wider. Der anhaltend schwache Auftragseingang belastet das Unternehmen massiv – ein deutliches Zeichen dafür, dass sich neue Geschäfte derzeit nur schwer realisieren lassen. Die Märkte strafen diesen Mangel an Neuaufträgen gnadenlos ab.

Der gesamte Wasserstofftechnologie-Sektor erlebt eine Phase der Desillusionierung. Viele Projekte erweisen sich als wirtschaftlich nicht rentabel, was die ehemals euphorische Stimmung nachhaltig gedämpft hat. Die globale Verlangsamung bei Wasserstoffprojekten trifft Nel ASA besonders hart.

Marktbewertung unter Druck

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Mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 450 Millionen Euro befindet sich Nel ASA in einer prekären Lage. Die bereits im Juli vorgelegten Quartalszahlen offenbarten einen dramatischen Einbruch beim Auftragseingang – ein negativer Trend, der sich nun fortsetzt.

Die Börse Oslo sah Nel ASA am Freitag unter den größten Verlierern. Vier Handelstage in Folge schloss die Aktie im Minus – ein klares Indiz für anhaltenden Verkaufsdruck. Diese Entwicklung basiert nicht auf einer einzelnen Nachricht, sondern auf einer toxischen Mischung aus branchenweiten Herausforderungen und unternehmensspezifischen Schwächen.

Die Investoren haben Nel ASA den Daumen gesenkt. Die anhaltende Unsicherheit und die strukturellen Probleme in der Wasserstoffbranche lassen wenig Raum für Optimismus.

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