NEL ASA, der norwegische Vorreiter in der Wasserstofftechnologie, hat nach sieben Jahren Forschung und Entwicklung eine mutige Entscheidung getroffen: Der Bau einer brandneuen Produktionsanlage am Standort Herøya in Norwegen. Das Ziel ist klar: die nächste Generation der druckalkalischen Elektrolyse-Technologie in den Massenmarkt zu bringen. Diese Technologie, die 2018 begann, hat laut NEL nach umfangreichen Tests nun eine marktführende Systemeffizienz erreicht, die NEL einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen soll.

Großes Geld aus Brüssel

Die Bedeutung dieses Projekts wird durch die massive finanzielle Unterstützung aus Brüssel unterstrichen. Der EU-Innovationsfonds fördert den Bau der Anlage mit bis zu 135 Millionen Euro. Diese Förderung unterstreicht das europäische Interesse, eine führende Rolle in der grünen Wasserstoffwirtschaft einzunehmen und die Technologie schnell zu skalieren. Die EU sieht in der druckalkalischen Elektrolyse einen Schlüsselbaustein für die Dekarbonisierung industrieller Prozesse.

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Gigawatt-Kapazität für niedrigere Kosten

Die neue Fabrik ist auf eine beeindruckende Kapazität von bis zu 1 Gigawatt ausgelegt. Diese Massenproduktion ist der entscheidende Faktor, um die Herstellungskosten der Elektrolyseure drastisch zu senken (Capex-Senkung). Gepaart mit der gesteigerten Energieeffizienz der neuen Technologie führt dies zu einer signifikanten Senkung der Stromgestehungskosten von Wasserstoff (LCOH – Levelized Cost of Hydrogen). Die Reduzierung des LCOH ist der wichtigste Parameter, um grünen Wasserstoff wettbewerbsfähig gegenüber fossilen Brennstoffen zu machen und somit die Nachfrage am Markt anzukurbeln.

NELs strategischer Doppelpass

Während NEL in den USA (Michigan) bereits eine große Produktionsanlage für PEM-Elektrolyseure (Proton Exchange Membrane) betreibt, setzt das Unternehmen mit Herøya nun einen weiteren Schwerpunkt in Europa auf die alkalische Technologie. Diese strategische Diversifizierung soll es NEL ermöglichen, die jeweils optimale Technologie für unterschiedliche Kundenanforderungen anzubieten und die globale Führungsposition im Wasserstoff-Rennen weiter auszubauen.

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