Der norwegische Elektrolyseur-Spezialist Nel ASA hat einen bedeutenden Folgeauftrag an Land gezogen – und das erneut vom langjährigen Schweizer Partner H2 Energy. Dieser Deal festigt Nels Position als Schlüsselakteur beim Aufbau des europäischen Wasserstoff-Ökosystems. Es ist bereits der dritte feste Kaufauftrag von H2 Energy, was ein klares Zeichen für das Vertrauen in Nels Technologie ist. Der norwegische Konzern beweist damit einmal mehr, dass seine bewährte Technologie für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs unerlässlich ist.

Die Power des PEM-Elektrolyseurs

Konkret handelt es sich um einen containerisierten 2,5-MW-PEM-Elektrolyseur vom Typ MC500. PEM steht für Proton Exchange Membrane und ist die High-Tech-Lösung für die Erzeugung von grünem Wasserstoff. Der große Vorteil: Diese Anlagen reagieren extrem schnell auf schwankenden Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne und sind somit perfekt für eine flexible Energieversorgung. Die Container-Bauweise („Plug-and-Play“) ermöglicht zudem eine schnelle und einfache Installation, quasi als sofort einsatzbereites Wasserstoff-Kraftwerk.

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Grüner Wasserstoff für die Schweiz

Die Anlage wird in der Schweiz, genauer gesagt in Buchs, installiert. Dort soll sie künftig die Wasserstoffproduktion für den lokalen Verein für Abfallentsorgung (VfA) übernehmen und eine dazugehörige Betankungsanlage speisen. Der vor Ort mit grünem Strom erzeugte Wasserstoff dient vor allem zur Betankung der Müllfahrzeug-Flotte des VfA und fließt zusätzlich in das breitere Schweizer Wasserstoff-Netzwerk ein.

Ein Millionen-Geschäft mit großer Reichweite

Das Auftragsvolumen wird auf geschätzte 3 bis 4 Millionen US-Dollar beziffert. Viel wichtiger als die reine Zahl ist jedoch die strategische Bedeutung: Die bisherigen Anlagen von Nel sind bereits das Rückgrat des Schweizer Wasserstoff-Mobilitätsnetzwerks – sie versorgen Tankstellen und treiben eine Flotte von Schwerlastwagen an, die bereits Millionen Kilometer zurückgelegt hat. Der neue Auftrag in Buchs erweitert dieses erfolgreiche Netzwerk und zeigt, wie grüner Wasserstoff direkt in die kommunale und industrielle Infrastruktur integriert wird.

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