Hinter dem norwegischen Wasserstoff-Pionier Nel ASA liegt ein turbulentes Jahr 2025, das von tiefroten Zahlen und einer zeitweise besorgniserregenden Auftragsflaute geprägt war. Doch pünktlich zum Jahresende sendet das Unternehmen aus Oslo ein Lebenszeichen, das die gesamte Branche aufhorchen lässt: Die Weichen für die nächste Ära der Wasserstoffproduktion sind gestellt!

Die Milliarden-Chance aus Norwegen

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Nach einem intensiven, siebenjährigen Entwicklungsprogramm hat Nel im Dezember 2025 die finale Investitionsentscheidung (FID) für seine neue Technologieplattform getroffen. Am Standort Herøya wird eine Produktionskapazität von bis zu einem Gigawatt für die neue Generation von Druckalkali-Elektrolyseuren („Next Generation Pressurized Alkaline“) aufgebaut. Das Besondere: Nel setzt hier auf ein modulares, skaliertes Design, das die Systemkosten (CAPEX) drastisch senken soll. Mit einer zugesagten Förderung von bis zu 135 Millionen Euro durch den EU-Innovationsfonds im Rücken ist die Finanzierung dieses Kraftakts weitgehend abgesichert.

Gamechanger für die Rentabilität

CEO Håkon Volldal sieht in der neuen Lösung den entscheidenden Hebel, um grünen Wasserstoff endlich wettbewerbsfähig zu machen. Die technologische Innovation zielt darauf ab, die Gestehungskosten für Wasserstoff (LCOH) so weit zu drücken, dass Geschäftsmodelle auch ohne massive staatliche Subventionen rentabel werden. Während der Marktstart für die erste Jahreshälfte 2026 geplant ist, sollen Großbestellungen ab 2027 ausgeliefert werden. Damit positioniert sich Nel als technologische Speerspitze gegen die wachsende Konkurrenz aus China und den USA.

Hoffnungsschimmer an der Börse

An der Börse sorgte die Nachricht Mitte Dezember für eine kurzzeitige Rallye, da Anleger hoffen, dass der Übergang zur Serienfertigung die chronische Ertragsschwäche beendet. Zwar kämpft das Unternehmen noch mit einem schwachen operativen Cashflow aus dem Vorquartal, doch der Fokus auf die 100-jährige Erfahrung in der Elektrolyse kombiniert mit modernster Skalierung lässt Optimisten auf einen Turnaround im Jahr 2026 hoffen. Nel önnte sich damit vom reinen Hoffnungsträger zum industriellen Schwergewicht der Wasserstoff-Ökonomie wandeln.

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