Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel ASA schien zuletzt auf dem richtigen Weg zu sein – doch jetzt folgt der harte Rückschlag. Nach einem beeindruckenden Kursplus von über 11 Prozent in nur zwei Wochen kassierte die Aktie am Freitag einen schmerzhaften Dämpfer. Was steckt hinter dem plötzlichen Stimmungsumschwung?

Technische Warnsignale bremsen Rally aus

Das Ende der Aufwärtsbewegung kam nicht aus heiterem Himmel. Ein technisches Verkaufssignal, das sich am Donnerstag durch einen sogenannten Pivot-Top abzeichnete, läutete den Kurswechsel ein. Analysten interpretieren dieses Signal als klares Warnsignal – weitere Verluste könnten folgen, bis sich ein neuer Boden etabliert hat.

Besonders auffällig: Das Handelsvolumen ging parallel zum Kursrückgang zurück. Aus technischer Sicht deutet dies auf fehlende Überzeugung der Marktteilnehmer hin. Ein Zeichen dafür, dass die Verkäufer noch nicht mit voller Kraft am Werk waren – was die Unsicherheit über die weitere Richtung verstärkt.

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Volatilität prägt das Handelsbild

Die Schwankungsbreite am Freitag verdeutlichte die Nervosität am Markt. Mit einer Spanne von 5 Prozent zwischen Tageshoch und -tief zeigte sich die Aktie extrem volatil. Für Anleger ein deutliches Signal: Der Wasserstoff-Sektor bleibt ein Terrain für risikobereite Investoren.

Die Frage ist nun, ob es sich um eine gesunde Korrektur nach dem jüngsten Anstieg handelt oder ob der Abwärtstrend an Fahrt aufnimmt. Die technischen Indikatoren sprechen derzeit eine klare Sprache – und die ist alles andere als bullish.

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