Nel Aktie: Tochterunternehmen stürzt ab

Die Tochtergesellschaft Cavendish Hydrogen lässt bei Nel ASA die Alarmglocken klingeln. Die Fueling Division des norwegischen Wasserstoffkonzerns hat im zweiten Quartal 2025 einen dramatischen Umsatzeinbruch erlitten - und das bei anhaltend roten Zahlen.
Mit nur 5,6 Millionen Euro Umsatz im zweiten Quartal bricht Cavendish gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 39 Prozent ein. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2024 standen noch 9,2 Millionen Euro in den Büchern. Selbst die bereits pessimistischen Analystenschätzungen von 8,0 Millionen Euro wurden deutlich verfehlt.
Verluste ohne Ende
Die Verlustzone bleibt das zweite Zuhause von Cavendish. Zwar verbesserte sich das Ergebnis je Aktie von -0,24 Euro im Vorjahr auf -0,15 Euro, doch von schwarzen Zahlen ist die Nel-Tochter meilenweit entfernt. Im gesamten ersten Halbjahr summieren sich die Verluste auf 0,43 Euro je Aktie - praktisch unverändert zum Vorjahresniveau von 0,42 Euro.
Noch dramatischer zeigt sich das Bild beim Halbjahresumsatz: Hier brach der Erlös von 18,9 Millionen Euro im Vorjahr auf magere 9,3 Millionen Euro ein. Das entspricht einem Rückgang von über 50 Prozent.
Börse reagiert verhalten
An der Osloer Börse zeigte die Cavendish-Aktie eine entsprechend schwache Performance. Das Papier verlor zeitweise über ein Prozent und rutschte auf 7,62 NOK ab. Bereits am Vorabend hatte der Titel mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 7,70 NOK geschlossen.
Die schwachen Zahlen der Tochtergesellschaft werfen Schatten auf die gesamte Nel-Gruppe und deren Strategie im Wasserstoff-Tankstellengeschäft. Für die Nel-Aktionäre dürfte sich die Frage stellen: Wann zahlt sich das Investment in die Wasserstoff-Infrastruktur endlich aus?
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