Die Nel-Aktie steht vor einem Wendepunkt. Der norwegische Wasserstoff-Spezialist profitiert von einem Millionen-Dollar-Deal und strategischen Insider-Käufen. Die Marktwahrnehmung dreht sich – und das mit gutem Grund.

Historischer Großauftrag verändert alles

Nel ASA kann einen Meilenstein vermelden: Ein Auftrag über mehr als 50 Millionen US-Dollar von HyFuel AS und Kaupanes Hydrogen AS. Das Volumen: 40 MW containerisierte PEM-Elektrolyseur-Systeme, verteilt auf zwei 20-MW-Projekte.

Der Deal markiert nicht nur den zweitgrößten Festauftrag in der Unternehmensgeschichte, sondern auch den größten PEM-Vertrag aller Zeiten. Die Botschaft ist klar: Der Markt wechselt von kleinen Pilotprojekten zur industriellen Wasserstoffproduktion.

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Strategische Partnerschaft erweitert Position

Nel ASA sichert sich zusätzlich einen bedeutenden Vertrag mit GreenH AS. Als Technologieanbieter für Wasserstoffprojekte in Kristiansund und Slagentangen liefert Nel mindestens 10 MW Elektrolyseur-Technik pro Standort – insgesamt über 20 MW.

Die wichtigsten Entwicklungen auf einen Blick:
* Rekord-PEM-Auftrag: Über 50 Millionen US-Dollar für 40 MW PEM-Elektrolyseur-Systeme
* GreenH-Technologievertrag: Mehr als 20 MW Elektrolyseur-Technologie für norwegische Standorte
* Insider-Käufe: Führungskraft erwirbt 10.000 Aktien – Signal für Vertrauen

Insider zeigt Flagge

Hans H. Hide, Chief Project Officer Electrolyser, kaufte am 6. November 10.000 Nel-Aktien zu durchschnittlich 2,4379 NOK je Aktie. Nach dem Kauf hält er 40.000 Aktien und 600.000 Optionen. Ein klares Signal: Das Management glaubt an die Zukunft des Unternehmens.

Rückenwind aus Brüssel

Die Europäische Kommission startete im Juli 2025 den "Wasserstoff-Mechanismus" – eine Plattform zur Vernetzung von Angebot und Nachfrage. Der Hafen Rotterdam konsultiert den Markt für Wasserstoff-Import-Terminals. Die grüne Wasserstoff-Industrie bekommt politischen und infrastrukturellen Rückenwind.

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