NASDAQ 100: Schwere Verluste am Montag

Der technologielastige NASDAQ 100 geriet am Montag unter Druck und rutschte deutlich ins Minus. Der Index verlor sichtbar an Terrain und notierte am frühen Nachmittag bei 23.662,39 Punkten - ein spürbarer Rückschlag nach dem gestrigen Schlussstand von 23.712,07 Punkten.
Verkaufsdruck dominiert die Sitzung
Der NASDAQ 100 startete bei 23.692,13 Punkten in den Handel und erreichte zunächst ein Tageshoch von 23.733,50 Punkten. Doch dann übernahmen die Verkäufer das Kommando und drückten den Index auf ein Tagestief von 23.637,41 Punkten.
Die bärische Stimmung spiegelt sich auch im Optionsmarkt wider: Das Put-Call-Verhältnis für NASDAQ 100-Optionen liegt heute bei 1,01 - ein Zeichen dafür, dass sich mehr Investoren gegen fallende Kurse absichern. Mit 62.379 gehandelten Kontrakten blieb das Optionsvolumen allerdings unter dem Durchschnitt.
Tech-Schwergewichte unter Druck
Die Verluste werden hauptsächlich von den großen Technologiewerten getrieben:
- Intel (INTC): Minus 4,4% - der Chipriese führt die Verlierer an
- Meta Platforms (META): Über 2% im Minus
- Broadcom (AVGO): 1% schwächer
Einen Lichtblick bot dagegen Lululemon Athletica (LULU), das mit einem Plus von 2,5% zu den wenigen Gewinnern des Tages zählte.
Technische Warnsignale mehren sich
Aus charttechnischer Sicht trübt sich das Bild für den NASDAQ 100 ein. Der Index notiert unter seinen kurzfristigen gleitenden Durchschnitten - ein mögliches Zeichen für einen Momentumwechsel.
Das Tagestief bei 23.637,41 Punkten markiert eine kritische Unterstützung, während das Tageshoch von 23.733,50 Punkten nun als Widerstand fungiert. Der Relative Stärke Index (RSI) zeigt bereits seit einiger Zeit eine fallende Tendenz.
Nervosität steigt spürbar
Die wachsende Verunsicherung der Anleger macht sich auch am "Angst-Barometer" der Börse bemerkbar: Der CBOE Volatilitätsindex (VIX) legte zu und signalisiert steigende Nervosität im Markt.
Zusätzlichen Druck erzeugte der NAHB Housing Market Index, der im August auf 32 Punkte fiel und damit die Erwartungen der Analysten verfehlte. Dies unterstreicht die anhaltenden Probleme im Immobiliensektor.
Auch die anderen großen US-Indizes - Dow Jones und S&P 500 - notierten im roten Bereich, was auf eine breit angelegte Risikoaversion hindeutet.
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