Der Private-Equity-Spezialist steht vor einem spektakulären Exit: Für das Portfoliounternehmen Clecim liegt ein verbindliches Kaufangebot vor – und die Zahlen lassen aufhorchen. Nach nur vier Jahren Transformation soll die Rendite auf das investierte Kapital mehr als das Zehnfache betragen. Kann Mutares diesen Erfolg als Blaupause für weitere Deals nutzen?

Paukenschlag im Portfolio: Clecim vor lukrativem Verkauf

Die französische SNEF Group über ihre Tochter Fouré Lagadec hat ein unwiderrufliches Kaufangebot für Clecim vorgelegt. Der Anbieter von Lösungen für Stahlverarbeitungslinien war 2021 von Mutares übernommen worden – und zeigt nun eindrucksvoll, wie das Geschäftsmodell der Münchener funktioniert.

Vier Jahre intensiver Transformation haben aus dem angeschlagenen Unternehmen einen attraktiven Übernahmekandidaten gemacht. Mutares hat das Projektmanagement gestrafft, die Kostenstruktur optimiert und Clecim strategisch neu positioniert. Der Transaktionsabschluss wird für das vierte Quartal erwartet.

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Die beeindruckende Rendite von über 1.000 Prozent auf das investierte Kapital unterstreicht die Expertise des Teams bei der Sanierung und Wertsteigerung von Portfoliounternehmen.

Akquisitionsmaschine läuft auf Hochtouren

Während Clecim vor dem Exit steht, treibt Mutares das Wachstum auf der anderen Seite konsequent voran:

  • Fuentes-Übernahme: Der Logistikdienstleister wurde im September von der Lineage Group übernommen
  • Kawneer EU-Deal: Vereinbarung zum Erwerb des Aluminium-Spezialisten von Arconic unterzeichnet
  • Hyva-Krangeschäft: Neues Plattform-Investment mit rund 100 Millionen Euro Umsatz geplant

Solide Zahlen untermauern die Strategie

Die ambitionierte Expansionsstrategie ruht auf einem stabilen finanziellen Fundament. Im ersten Halbjahr 2025 kletterte der Nettogewinn der Holding um 32 Prozent auf knapp 70 Millionen Euro. Der Konzernumsatz legte um 19 Prozent auf über 3,1 Milliarden Euro zu.

Diese Dynamik beweist: Das Buy-Fix-Sell-Modell von Mutares funktioniert. Der Clecim-Deal ist dabei nur der Auftakt – mit einer gut gefüllten Pipeline weiterer Portfoliounternehmen in unterschiedlichen Reifestadien dürften weitere profitable Exits folgen.

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