Mutares schickt sich an, seinen Aktionären eine saftige Dividende von 2 Euro je Aktie auszuschütten. Der Beteiligungsinvestor legte heute die Einladung zur Hauptversammlung vor – und bestätigte damit die bereits im März angekündigte Ausschüttung. Doch kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Ziele für 2025 überhaupt erreichen?

Dividende als Anker für Anleger

Die Zahlen für 2024 liegen nun offiziell vor:

• Bilanzgewinn: 245 Millionen Euro
• Dividendenvorschlag: 2,00 Euro je Aktie (Auszahlung am 7. Juli)
• Konzernumsatz 2024: 5,2 Milliarden Euro (+24% gegenüber 2023)
• Jahresüberschuss der Holding: 108,3 Millionen Euro

Besonders interessant: Die Dividende entspricht exakt der im Vorjahr angekündigten Mindestausschüttung. Mutares hält sich damit an seine selbst gesetzten Spielregeln – ein wichtiges Signal für Stabilität in unruhigen Märkten.

Ambitionierte Pläne für 2025

Doch der Blick geht nach vorn: Das Management prognostiziert für das laufende Jahr einen Umsatzsprung auf 6,5 bis 7,5 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss der Holding soll sogar auf 130 bis 160 Millionen Euro klettern.

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Kann Mutares diese Ziele erreichen? Der Beteiligungsinvestor hat in den letzten Jahren durch gezielte Zukäufe und Restrukturierungen sein Portfolio optimiert. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Strategie grundsätzlich aufgeht.

Kursentwicklung mit Luft nach oben

Die Aktie notiert heute bei 33,45 Euro (+2,14%) – immer noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 46 Euro. Mit einem RSI von 86,1 wirkt der Titel kurzfristig überkauft. Langfristig orientierte Anleger dürften jedoch die Dividendenattraktivität bei rund 6% Ausschüttungsrendite schätzen.

Die Hauptversammlung am 2. Juli in München wird zeigen, wie die Aktionäre die Pläne des Managements bewerten. Eins steht fest: Mutares setzt weiter auf Wachstum – und belohnt seine Investoren dabei mit einer üppigen Dividende.

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