Mutares schlägt wieder zu! Die Münchner Beteiligungsgesellschaft hat sich den globalen Kranbereich von Hyva geschnappt – ein Unternehmen mit etwa 100 Millionen Euro Umsatz und 400 Mitarbeitern. Doch diesmal ist es mehr als nur ein gewöhnlicher Zukauf: Die Übernahme soll als neue Plattform-Investition das Segment "Goods & Services" gezielt verstärken. Kann Mutares mit diesem strategischen Schachzug seine Wachstumsstrategie weiter vorantreiben?

Globaler Player mit Turnaround-Potenzial

Der Deal hat es in sich. Mit dem Kranhersteller holt sich Mutares nicht nur ein etabliertes Unternehmen ins Portfolio, sondern auch eine globale Präsenz mit Produktions- und Montagewerken in Italien, Brasilien und China. Diese internationale Aufstellung eröffnet zusätzliche Synergiepotenziale und unterstützt die Expansionspläne der Münchner.

Besonders interessant: Der Zukauf folgt der bewährten Mutares-Logik. CIO Johannes Laumann bezeichnete das Geschäft als vielversprechende neue Plattform, die aufgrund jüngster finanzieller Schwäche und operativer Ineffizienzen eine Chance für eine Trendwende bietet. Klassisches Turnaround-Material also – genau das, womit sich Mutares einen Namen gemacht hat.

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Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Ziel-Unternehmen: Kranbereich von Hyva
  • Umsatz: Circa 100 Millionen Euro
  • Mitarbeiter: Rund 400
  • Segment: Stärkung von Goods & Services
  • Abschluss: Erwartet im vierten Quartal 2025
  • Standorte: Italien, Brasilien, China

Akquisitionsmaschinerie läuft auf Hochtouren

Für Anleger ist diese Nachricht ein klares Signal: Die Akquisitionsmaschinerie von Mutares läuft weiterhin auf Hochtouren. Der Deal reduziert nicht nur die Abhängigkeit von einzelnen Branchen, sondern positioniert das Unternehmen als aktiven Player im europäischen Private-Equity-Markt.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen, doch das dürfte nur Formsache sein. Jeder Zukauf birgt für Mutares die Fantasie eines zukünftigen, profitablen Exits nach erfolgreicher Sanierung – und genau diese Hoffnung treibt regelmäßig die Kurse an.

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