Mutares Aktie: Liquidität auf Rekordhoch
Der Münchner Private-Equity-Investor macht ernst mit seiner Strategie, gewinnbringend zu verkaufen und zugleich zu reinvestieren. Binnen weniger Tage meldete das Unternehmen gleich zwei Exits – und kündigt bereits die nächste Übernahme an. Die Börse reagiert positiv auf die aggressive Transaktionsaktivität.
Terranor-Paket für 6 Millionen Euro platziert
Mutares trennte sich von einem Anteilspaket der börsennotierten Tochter Terranor Group AB. Insgesamt 2,5 Millionen Aktien des skandinavischen Infrastruktur-Dienstleisters gingen an institutionelle Investoren.
Die Eckdaten der Transaktion:
* Verkaufsvolumen: 2,5 Millionen Terranor-Aktien
* Bruttoerlös für Mutares: rund 6 Millionen Euro
* Verbliebene Mehrheitsbeteiligung: 57 Prozent
* Ziel: Erhöhung des Streubesitzes und Verbesserung der Handelsliquidität
Die Mutares-Aktie kletterte während der Platzierung auf ein Zwischenhoch von 29,25 Euro. Anleger scheinen zu honorieren, dass das Management Gewinne realisiert, ohne die Kontrolle über das Asset aufzugeben.
Spanischer Logistiker erfolgreich verkauft
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Parallel zum Terranor-Deal verkaufte Mutares das Portfoliounternehmen Fuentes Quality Logistics S.L. an ein Konsortium. Der spanische Logistikdienstleister erwirtschaftet rund 200 Millionen Euro Jahresumsatz und gilt intern als gelungener Turnaround-Fall.
Der Exit unterstreicht die Fähigkeit des Konzerns, auch in schwierigem Marktumfeld Sanierungsprojekte gewinnbringend abzuschließen. Die Transaktionen zahlen direkt auf die Jahresprognose ein, die Exit-Erlöse zu maximieren.
Nächste Übernahme bereits fixiert
Während die Verkaufswelle läuft, sicherte sich Mutares neues Wachstumspotenzial. Ein bindendes Angebot für die Pigment-Sparte von Venator in Frankreich liegt vor. Der Abschluss dieser Übernahme ist für das erste Quartal 2026 geplant.
Die hohe Transaktionsfrequenz zeigt, dass das Unternehmen seine Doppelstrategie konsequent verfolgt: Exits finanzieren neue Akquisitionen, die wiederum künftige Verkäufe vorbereiten. Die Aktie hat sich von ihrem 52-Wochen-Tief bei 23,65 Euro spürbar erholt und notiert aktuell knapp 22 Prozent darüber.
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