Das Börsenjahr 2025 gleicht für MP Materials einer Achterbahnfahrt. Trotz eines massiven Kursanstiegs von über 240 Prozent seit Jahresbeginn mussten Anleger zuletzt starke Nerven beweisen, als sich der Kurs vom Allzeithoch im Oktober fast halbierte. Nun stellt sich die Frage: Bietet die aktuelle Stabilisierung eine neue Basis oder holt die Realität die Bewertung ein?

Zum letzten Handelstag vor den Feiertagen kehrte bei dem Seltene-Erden-Produzenten etwas Ruhe ein. Die Aktie notierte zum Schlusskurs bei 54,54 US-Dollar, was einem leichten Tagesplus von 0,61 Prozent entspricht. Diese Bewegung markiert eine erste Bodenbildung nach einem volatilen Monat, in dem das Papier rund 4 Prozent an Wert verlor. Der langfristige Trend für 2025 bleibt zwar beeindruckend positiv, doch der Absturz vom Allzeithoch bei 100,25 US-Dollar zeigt, dass der Markt derzeit Gewinne mitnimmt und Risiken neu kalkuliert.

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Wachstum vor Profitabilität

Wer bei einer Marktkapitalisierung von 9,6 Milliarden US-Dollar solide Gewinne erwartet, wird in der Bilanz derzeit nicht fündig. MP Materials priorisiert aggressives Wachstum und den Ausbau der Infrastruktur gegenüber kurzfristigen Erträgen. Die Folge sind rote Zahlen: Das Unternehmen weist für die letzten zwölf Monate einen Verlust je Aktie von etwa 0,70 US-Dollar aus.

Ein klassisches Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) existiert aufgrund der fehlenden Profite nicht. Zwar prognostizieren einige Analysten zukünftige Gewinne, die eine hohe Bewertung rechtfertigen könnten, doch der aktuelle Status quo ist durch hohe Investitionskosten und Anlaufverluste geprägt.

Strategische Bedeutung stützt Kurs

Treibende Kraft hinter der massiven Jahresperformance bleiben geopolitische Faktoren. Als einer der wenigen westlichen Produzenten von Seltenen Erden genießt das Unternehmen strategische Priorität, um die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten zu verringern. Auch die Unterstützung durch das US-Verteidigungsministerium sorgt für anhaltendes Interesse der Investoren. Der Markt wägt dieses langfristige Potenzial nun jedoch kritischer gegen die laufenden Kosten der Expansion ab.

Nach den Feiertagen dürfte der Fokus der Marktteilnehmer auf der Unterstützungslinie bei 50 US-Dollar liegen. Sollte diese Marke halten, könnte die Konsolidierung abgeschlossen sein – ein Bruch hingegen würde den Druck auf die Bewertung weiter erhöhen.

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