Microsoft Aktie: Sicherheitskrise eskaliert!

Deutsche Unternehmen stehen im Zentrum einer massiven Cyberattacke auf Microsoft-Server. Nach einer kritischen Sicherheitslücke in SharePoint-Servern sind allein in Deutschland 104 Systeme schutzlos Hackern ausgeliefert. Weltweit haben Kriminelle bereits rund 100 Organisationen infiltriert – mit verheerenden Folgen für den Tech-Giganten.
Schwere Verwundbarkeit erschüttert Vertrauen
Die Shadowserver Foundation deckte auf: Deutschland belegt nach den USA den zweiten Platz bei gefährdeten Servern. 546 amerikanische Systeme stehen offen, während Frankreich nur 24 betroffene Server zählt. Die Sicherheitslücke erhielt die Bewertung 9,8 von 10 – nahezu der Höchstwert auf der internationalen Gefahrenskala.
Besonders brisant: Experten von Google Mandiant identifizierten chinesische Hacker als Drahtzieher. Server in den USA stellten am vergangenen Wochenende Verbindungen zu IP-Adressen in China her. Die Angreifer nutzen die "Toolshell"-Methode und können dadurch Passwörter stehlen und dauerhafte Hintertüren installieren.
Wirtschaft bangt um sensible Daten
Eye Security warnt vor katastrophalen Folgen: Kriminelle erbeuten nicht nur Unternehmensdaten, sondern auch digitale Schlüssel für künftige Angriffe. Betroffen sind lokale SharePoint-Server zum Dateiaustausch – die Cloud-Version von Microsoft 365 blieb verschont.
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Die Microsoft-Aktie reagierte prompt und verlor im vorbörslichen NASDAQ-Handel 0,19 Prozent auf 509,09 Dollar. Das FBI bestätigte bereits Ermittlungen und arbeitet mit Partnern an der Aufklärung.
Weitere Baustellen belasten Konzern
Zeitgleich kämpft Microsoft mit Rückschlägen bei seinem Mega-Projekt Stargate. Das gemeinsam mit SoftBank angekündigte 500-Milliarden-Dollar-Vorhaben für KI-Infrastruktur stockt erheblich. Noch kein einziger Vertrag für Rechenzentren wurde abgeschlossen, berichtet das Wall Street Journal.
Die ursprünglich geplante Sofortinvestition von 100 Milliarden Dollar schrumpfte auf ein bescheidenes Rechenzentrum in Ohio bis Ende 2025. SoftBank und OpenAI streiten über Standorte und Vertragsbedingungen – ein herber Rückschlag für Microsofts KI-Ambitionen.
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