Microsoft setzt seinen milliardenschweren KI-Kurs unvermindert fort – und greift jetzt nach einem neuen Milliardenmarkt. Eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Finanzdienstleister MUFG soll die Einführung von KI-Lösungen im globalen Finanzsektor beschleunigen. Doch hinter den Kulissen vollzieht der Tech-Riese einen radikalen Umbau.

Machtpoker im Finanzsektor

Die auf fünf Jahre angelegte Kooperation mit MUFG Pension & Market Services zielt direkt auf die Rentenlösungs- und Unternehmensmärkte des Finanzriesen ab. Für Microsoft bedeutet dies einen weiteren strategischen Brückenkopf in einem hochregulierten Sektor, der bisher nur zögerlich auf KI setzt. Während die Märkte am Montag insgesamt unter neuen US-Zollplänen litten, könnte diese Partnerschaft langfristig zum Gamechanger werden.

Radikaler Umbau für die KI-Zukunft

Doch der Preis für die KI-Offensive ist hoch: 9.000 Stellenstreichungen vor allem im Vertrieb und Marketing zeigen, wie ernst es Microsoft mit der Neuausrichtung meint. Die freiwerdenden Ressourcen fließen direkt in den Aufbau der KI- und Cloud-Infrastruktur – unterstützt durch ein Rekordbudget von 80 Milliarden Dollar allein für das Fiskaljahr 2025.

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Vom Fußballplatz bis in die Cloud

Die Strategie zeigt erste Früchte: Nach der jüngsten Partnerschaft mit der englischen Premier League für KI-gestützte Fan-Engagement-Tools expandiert Microsoft nun auch im europäischen Raum. Neue "Sovereign Cloud"-Lösungen sollen europäischen Unternehmen garantieren, dass ihre Daten ausschließlich auf dem Kontinent verarbeitet werden – ein klarer Schachzug gegen regulatorische Bedenken.

Während kurzfristige Marktturbulenzen die Aktie belasten, setzt Microsoft alles auf eine Karte: die Dominanz im KI- und Cloud-Markt. Die Frage ist nicht ob, sondern wie schnell sich diese milliardenschwere Wette auszahlen wird.

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