Die Microsoft-Aktie profitiert weiterhin von der beispiellosen KI-Euphorie an den Märkten. Während der Tech-Riese seine Cloud-Dominanz ausbaut und milliardenschwere Partnerschaften eingeht, werfen neue Sicherheitsstudien einen Schatten auf die Microsoft 365-Landschaft.

Der Konzern aus Redmond hat sich als einer der großen Gewinner des KI-Booms etabliert. Mit einer Marktkapitalisierung von 3,75 Billionen Dollar steht Microsoft als zweitwertvollstes US-Unternehmen direkt hinter dem neuen 4-Billionen-Dollar-Champion Nvidia. Die Aktie kletterte zuletzt um 1,3 Prozent auf 503 Dollar.

Milliardenschwere KI-Allianz sorgt für Fantasie

Besonders bemerkenswert: Microsoft hat sich mit Schwergewichten wie BlackRock und dem tech-Investment-Unternehmen MGX zu einem Konsortium zusammengeschlossen, um massiv in KI-Infrastruktur zu investieren. Diese strategische Partnerschaft unterstreicht die zentrale Rolle des Konzerns im KI-Ökosystem.

Auch der Singapurer Staatsfonds Temasek, dessen Portfoliowert auf ein Rekordniveau von 434 Milliarden Dollar gestiegen ist, setzt verstärkt auf KI-Investments. Neben Nvidia gehört Microsoft zu den bevorzugten Zielen des einflussreichen Fonds.

Sicherheitslücken trüben das Bild

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Doch nicht alles glänzt bei Microsoft. Eine neue Studie von CoreView deckt alarmierende Sicherheitsprobleme bei Microsoft 365 auf. Besonders brisant: 68 Prozent der Organisationen stehen täglich unter Cyberattacken, während fast die Hälfte der IT-Verantwortlichen fälschlicherweise glaubt, Microsoft sichere ihre Konfigurationen automatisch.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 51 Prozent der Befragten haben über 250 überprivilegierte Anwendungen mit Lese- und Schreibrechten. Trotz der Tatsache, dass 99,9 Prozent aller Kompromittierungen bei Konten ohne Multi-Faktor-Authentifizierung auftreten, haben nur 41 Prozent der Organisationen diese Sicherheitsmaßnahme effektiv implementiert.

Analysten bleiben optimistisch

Die KI-Fantasie bei Microsoft ist aus Sicht der Analysten noch lange nicht ausgereizt. Brian Schwartz von Oppenheimer legte kürzlich mit einem bullishen Kommentar nach, obwohl die Aktie seit Jahresbeginn bereits um rund 19 Prozent gestiegen ist.

Der Markt scheint die Sicherheitsbedenken bislang zu ignorieren und setzt weiter auf die KI-Story des Konzerns. Mit einem Gewicht von 6 Prozent im S&P 500 bleibt Microsoft einer der wichtigsten Kurstreiber des Gesamtmarktes.

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