Der Kampf um die Vorherrschaft im KI-Zeitalter hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Microsoft, Nvidia und BlackRock schlagen gemeinsam zu und sichern sich mit einem 40-Milliarden-Dollar-Deal die Kontrolle über Aligned Data Centers. In einem atemberaubenden Machtpoker um die knappen KI-Ressourcen formiert sich hier eine Allianz der Titanen.

Kontrolle über kritische KI-Infrastruktur

Das Artificial Intelligence Infrastructure Partnership (AIP) – ein Konsortium aus Microsoft, Nvidia, BlackRock und weiteren Schwergewichen wie Elon Musks xAI und staatlichen Fonds – übernimmt mit diesem Coup 50 Data-Center-Campusse in Nord- und Südamerika. Die Rechenkapazität von über 5 Gigawatt stellt genau die Infrastruktur bereit, die für das Training immer größerer KI-Modelle unverzichtbar ist.

Während Konkurrenten wie Google, Meta und Oracle hunderte Milliarden in den Ausbau eigener Rechenzentren pumpen, geht Microsoft mit dieser strategischen Übernahme einen anderen Weg: Statt mühsam zu bauen, kauft der Tech-Gigant einfach die bestehende Infrastruktur – und sichert sich damit einen entscheidenden Vorsprung im Wettrennen um KI-Kapazitäten.

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Globale Strategie zeigt Wirkung

Die Timing könnte kaum besser sein: Parallel zur Mega-Übernahme bestätigen sich Berichte, dass Microsoft bis 2026 den Großteil seiner Produktion – von Surface-Laptops bis hin zu Server-Hardware – aus China verlagern will. Diese doppelte Strategie aus infrastruktureller Absicherung und Lieferketten-Diversifizierung unterstreicht, wie ernst Microsoft den Systemwettbewerb im KI-Bereich nimmt.

Durch die Partnerschaft mit Nvidia, dem unangefochtenen Marktführer bei KI-Chips, kontrolliert Microsoft nun einen größeren Teil der Wertschöpfungskette. Vom Rechenzentrum über die Hardware bis zur Software-Plattform Azure – das Konsortium baut sich eine beherrschende Stellung im KI-Ökosystem auf.

Die Rechnung kommt bald

Investoren dürften nun gespannt auf die Quartalszahlen am 29. Oktober blicken. Dann wird sich zeigen, wie sich der Mega-Deal auf die Bilanz auswirkt und welche Kapitalaufwendungen für die Integration der neuen Assets notwendig werden.

Die entscheidende Frage bleibt: Setzt Microsoft mit diesem Schachzug den Standard für künftige KI-Infrastruktur-Deals – oder hat der Konzern sich mit 40 Milliarden Dollar übernommen? Die Antwort könnte den Kurs der Tech-Aktie in den kommenden Monaten maßgeblich bestimmen.

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