Microsoft Aktie: Aktualisierte Marktprognosen

Während Microsoft an der Börse glänzt, verkaufen die eigenen Führungskräfte massiv ihre Aktien. CEO Satya Nadella trennte sich von Anteilen im Wert von über 75 Millionen Dollar – ist das ein Warnsignal oder nur Portfolio-Management? Gleichzeitig drohen neue Herausforderungen bei der KI-Partnerschaft mit OpenAI.
Führungsetage macht Kasse
Die jüngsten Insider-Verkäufe bei Microsoft haben es in sich: CEO Satya Nadella veräußerte 149.205 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 504,78 Dollar und reduzierte damit seinen Anteil um fast 16 Prozent. Auch andere Top-Manager griffen zu: EVP Takeshi Numoto verkaufte 4.850 Anteile für über 2,5 Millionen Dollar.
Solche Verkäufe in dieser Größenordnung sind selten und werfen Fragen auf. Während institutionelle Investoren weiterhin über 71 Prozent der Aktien halten, haben auch einige Fonds ihre Positionen reduziert. KG&L Capital Management etwa verkleinerte seine Beteiligung um 11,7 Prozent.
OpenAI-Partnerschaft wird zum Risiko
Die lukrative Beziehung zu OpenAI entwickelt sich zunehmend zu einem zweischneidigen Schwert. Zwar profitiert Microsofts Azure-Cloud-Geschäft stark von der hohen Nachfrage des KI-Unternehmens, doch die Exklusivität bröckelt: Microsoft ist nicht mehr alleiniger Cloud-Anbieter für OpenAI.
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Eine Sammelklage wirft dem Konzern vor, durch geheime Deals mit OpenAI die Preise für KI-Services künstlich aufgebläht zu haben – ein potenzieller Kartellrechtsverstoß. Gleichzeitig steht Microsoft unter Druck, die Verbreitung seines Copilot-KI-Assistenten voranzutreiben, um gegen Googles Gemini bestehen zu können.
Starke Zahlen trotz Unsicherheiten
Die fundamentalen Daten sprechen weiterhin für Microsoft: Im letzten Quartal erzielte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 3,65 Dollar bei Umsätzen von 76,44 Milliarden Dollar – beide Werte übertrafen die Analystenschätzungen. Der freie Cashflow erreichte im Gesamtjahr beeindruckende 71,6 Milliarden Dollar.
Dennoch bleibt die Frage: Weshalb verkaufen die eigenen Führungskräfte, wenn die Geschäfte so gut laufen? Die Antwort könnte in den sich wandelnden KI-Dynamiken und der ungewissen Zukunft der OpenAI-Partnerschaft liegen.
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