Der Speicherchip-Gigant Micron Technology zeigt eindrucksvoll, wie sehr der KI-Boom die Halbleiterindustrie antreibt. Nach einem Traumquartal mit Umsätzen von über 11 Milliarden Dollar steht die Aktie kurz vor einem neuen Allzeithoch. Doch was steckt hinter diesem fulminanten Lauf – und kann das Tempo gehalten werden?

Rekordquartal dank KI-Durst

Die Zahlen des vierten Quartals sprechen eine klare Sprache: Micron übertrumpfte mit 11,32 Milliarden Dollar Umsatz die Analystenschätzungen von 11,05 Milliarden Dollar deutlich. Das entspricht einem Wachstum von satten 46,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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Besonders beeindruckend: Der Gewinn je Aktie stieg von 1,18 auf 2,86 Dollar – mehr als eine Verdopplung. Das Geheimnis dieses Erfolgs liegt in der strategischen Neuausrichtung auf hochmargige Speicherlösungen für Rechenzentren und KI-Anwendungen.

Datenzentren als Goldgrube

Microns Datenzentrum-Sparte entwickelte sich zum wahren Wachstumsmotor. Die Cloud Memory Business Unit erreichte im vierten Quartal eine Bruttomarge von 59 Prozent – ein Traumwert für die Halbleiterbranche. Verantwortlich dafür sind vor allem High Bandwidth Memory (HBM) Produkte, die für KI-Anwendungen unverzichtbar sind.

Das Gesamtjahr 2025 bestätigt den Trend: Mit 37,38 Milliarden Dollar Jahresumsatz ließ Micron die 25,11 Milliarden des Vorjahres weit hinter sich.

Optimismus für 2026

Die Aussichten bleiben rosig. Für das erste Quartal 2026 peilt Micron einen Gewinn je Aktie zwischen 3,60 und 3,90 Dollar an. Analysten erwarten für das gesamte Fiskaljahr bereits 6,08 Dollar je Aktie. Die nächste Bewährungsprobe folgt Mitte Dezember mit den Quartalszahlen.

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