Der Speicherchip-Riese Micron Technology hat seine Investoren mit Rekordergebnissen regelrecht schockiert. Das Unternehmen profitiert massiv vom KI-Boom und meldet nicht nur spektakuläre Quartalszahlen, sondern auch eine Prognose, die selbst optimistische Analysten überrascht. Steckt hinter dem Höhenflug mehr als nur ein kurzfristiger Hype?

Rekordquartal dank KI-Hunger

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im vierten Quartal kletterte der Umsatz um satte 46 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2025 vermeldete Micron sogar Rekorderlöse von 37,4 Milliarden Dollar – ein Sprung von fast 50 Prozent. Das Gewinnwachstum ist noch beeindruckender: Die Bruttomarge verbesserte sich um 17 Prozentpunkte auf 41 Prozent.

Der Haupttreiber: Datenzentren reißen sich um Microns Hochleistungsspeicher für KI-Anwendungen. Allein das Geschäft mit High-Bandwidth Memory (HBM) – einem kritischen Baustein für KI-Beschleuniger – wuchs im vierten Quartal auf knapp zwei Milliarden Dollar. Das gesamte Datacenter-Geschäft explodierte regelrecht und verfünffachte sich auf zehn Milliarden Dollar.

HBM-Kapazitäten komplett ausverkauft

Die Nachfrage ist so gewaltig, dass Micron bereits die gesamte HBM-Produktion für 2025 verkauft hat. Auch für 2026 sind die Auftragsbücher prall gefüllt. CEO Sanjay Mehrotra bestätigt die außergewöhnliche Marktlage: "Micron hat ein rekordverdächtiges Geschäftsjahr mit außergewöhnlicher Q4-Performance abgeschlossen."

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Die Aktie reagierte entsprechend: Ein Plus von bis zu 97 Prozent seit Jahresanfang spiegelt das Vertrauen der Investoren in Microns strategische Position im KI-Rennen wider.

Optimistische Prognose übertrifft Erwartungen

Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 stellte Micron eine Rekordprognose in Aussicht: Umsätze zwischen 12,2 und 12,8 Milliarden Dollar sollen selbst die optimistischsten Wall-Street-Schätzungen übertreffen. Die Bruttomarge könnte auf bis zu 52,5 Prozent steigen.

Um die explodierende Nachfrage zu bedienen, investiert Micron massiv in neue Produktionskapazitäten. Allein 2025 flossen 13,8 Milliarden Dollar in Anlageinvestitionen – 2026 soll diese Summe noch übertroffen werden. Neue Fertigungsanlagen für DRAM und HBM stehen auf dem Programm.

Analysten bleiben nach den spektakulären Zahlen bullish gestimmt und sehen in der anhaltenden KI-Revolution weiteres Wachstumspotenzial für den Speicherchip-Spezialisten.

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