Während der südkoreanische Tech-Riese Samsung mit Lieferproblemen und Gewinneinbrüchen kämpft, könnte der US-Konkurrent Micron zum großen Profiteur werden. Besonders im heiß umkämpften Markt für Hochleistungsspeicher (HBM) – dem Herzstück der KI-Revolution – scheint Micron plötzlich die Nase vorn zu haben. Doch wie nachhaltig ist dieser Vorteil wirklich?

Samsungs Sturz – Microns Chance

Die jüngsten Zahlen von Samsung lesen sich wie ein Albtraum für den südkoreanischen Konzern: Ein Gewinneinbruch von 56% im zweiten Quartal markiert das schwächste Ergebnis seit eineinhalb Jahren. Besonders peinlich: Lieferverzögerungen bei Hochleistungsspeichern (HBM) an wichtige Kunden wie NVIDIA. Genau hier punktet Micron – das Unternehmen meldet bereits HBM-Umsätze von über 6 Milliarden Dollar jährlich, angetrieben durch die boomende Nachfrage nach KI-Hardware.

Der HBM-Wettlauf entscheidet sich

Im strategisch wichtigen HBM-Markt, wo Technologieführerschaft über Gewinnmargen entscheidet, könnte Micron jetzt entscheidend Boden gutmachen. Während Samsung stolpert, profitieren Micron und SK Hynix von ihren fortschrittlichen HBM3E-Chips. Analysten sehen hier den Schlüssel für künftige Margenverbesserungen – ein Faktor, den der Markt bereits honoriert.

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Geopolitisches Poker um Speicherchips

Neue Zollpläne könnten das Kräfteverhältnis weiter verschieben: Potenzielle 25% Strafzölle auf Halbleiter aus Südkorea und Japan würden Samsung und SK Hynix direkt treffen. Micron hingegen, das massiv in US-Produktionsstätten investiert, könnte hier einen klaren Wettbewerbsvorteil erlangen. Die Frage ist: Wird dies ausreichen, um Microns jüngste Rally nachhaltig zu stützen?

Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits über 20% zugelegt – doch der wahre Test steht noch bevor. Kann Micron seine technologische Führung in HBM in nachhaltige Marktanteile und Margen ummünzen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidend sein.

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