Der Speicher-Spezialist Micron erlebt derzeit einen wahren Höhenflug – und das hat einen klaren Grund: Die KI-Revolution sorgt für eine beispiellose Nachfrage nach hochspezialisierten Speicherlösungen. Was als Nischensegment begann, wird nun zum Milliardengeschäft. Doch kann Micron diesen Turbo-Wachstumskurs wirklich halten?

DRAM wird zum Goldgräber-Geschäft

Der dynamische Arbeitsspeicher (DRAM) entwickelt sich für Micron zur wahren Goldgrube. Besonders die High-Bandwidth Memory (HBM) Produkte, die für KI-Rechenzentren unverzichtbar sind, verzeichneten zuletzt ein spektakuläres sequenzielles Wachstum von fast 50 Prozent. Diese Entwicklung war so stark, dass Micron seine DRAM-Umsatzprognose für das Kalenderjahr von mittleren auf hohe Teens nach oben korrigierte.

Das Bemerkenswerte: Die gesamte HBM-Kapazität für das laufende Kalenderjahr ist bereits ausverkauft – ein deutliches Zeichen für die enorme Nachfrage im KI-Sektor.

Marktposition wird zum Wettbewerbsvorteil

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Micron hat sich strategisch clever positioniert. Das Unternehmen ist erstmals die Nummer zwei im Markt für Data-Center-SSDs und momentan der einzige Hersteller, der LPDRAM für Rechenzentren in Masse produziert. Diese Alleinstellung verschafft dem Konzern entscheidende Vorteile in einem boomenden Markt.

Analysten haben entsprechend positive Ratings bestätigt und sehen die Nachfrage nach spezialisierten Speicherlösungen als nachhaltigen Wachstumstreiber. Für das Geschäftsjahr 2025 peilt Micron Rekordumsätze an.

Semiconductor-Sektor im KI-Rausch

Der gesamte Halbleitersektor profitiert von der anhaltenden KI-Euphorie. Während das NAND-Flash-Geschäft bei Micron moderater wächst, dominiert der DRAM-Boom die positive Entwicklung. Die Märkte honorieren diese Fokussierung auf High-Performance-Speicher – und das dürfte angesichts der weiter steigenden KI-Nachfrage auch so bleiben.

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