Die Speicherchip-Revolution ist da – und Micron steht mittendrin. Der Halbleiter-Gigant aus Idaho hat am Freitag ein neues Allzeithoch erreicht und seine Anleger damit erneut überrascht. Was steckt hinter dem spektakulären Kursanstieg? Die Antwort liegt in einem Markt, der gerade erst richtig Fahrt aufnimmt: Künstliche Intelligenz.

Analysten im Kaufrausch

Die Euphorie kam nicht von ungefähr. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele für Micron angehoben und setzen dabei voll auf das KI-Thema. Barclays führt die Charge an, gefolgt von bullischen Einschätzungen von UBS, Citigroup und Mizuho. Der Grund: Der DRAM-Markt ist knapp, die Nachfrage nach Speicherchips für KI-Infrastruktur explodiert förmlich.

Das Handelsvolumen von über 25 Millionen Aktien am Freitag unterstrich die Begeisterung der Investoren. Selten war das Interesse an einem Speicherchip-Hersteller so groß.

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Das 192GB-Monster für Rechenzentren

Doch die Analyst-Upgrades waren nur ein Teil der Geschichte. Der eigentliche Paukenschlag kam bereits am Mittwoch: Micron kündigte die ersten Kundenlieferungen seiner neuen 192GB SOCAMM2-Speichermodule an. Diese Monster-Chips bieten 50 Prozent mehr Kapazität bei 20 Prozent besserer Energieeffizienz.

Für KI-Rechenzentren, die permanent nach mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch hungern, ist das ein Quantensprung. Micron positioniert sich damit als unverzichtbarer Partner der Tech-Giganten im Rennen um die beste KI-Hardware.

Quartalszahlen beflügeln die Fantasie

Die jüngsten Geschäftszahlen geben den Optimisten recht: 11,32 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal – ein Plus von 46,1 Prozent zum Vorjahr. Der Boom wird vor allem von einem Sektor getrieben: Künstliche Intelligenz. High-Bandwidth-Memory und andere DRAM-Lösungen sind so gefragt wie nie.

Trotz geopolitischer Herausforderungen in China scheint Micron auf dem richtigen Weg. Die Verlagerung des Fokus auf US-Hyperscaler und globale Rechenzentren zahlt sich aus. Die Zukunft liegt in KI – und Micron will ganz vorn mitspielen.

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