Die künstliche Intelligenz beschert Micron goldene Zeiten. Der Speicherchip-Hersteller hat seine Prognosen für das laufende Quartal deutlich nach oben korrigiert – getrieben von der explosionsartig wachsenden Nachfrage nach Hochleistungsspeichern für KI-Anwendungen. Doch kann der Titel nach dem jüngsten Höhenflug noch weiter zulegen?

Prognosen deutlich angehoben

Micron übertrifft sich selbst: Statt der zuletzt erwarteten 10,4 bis 11,0 Milliarden Dollar Umsatz peilt das Unternehmen nun 11,1 bis 11,3 Milliarden Dollar an. Noch beeindruckender fällt die Anpassung bei der Marge aus – sie soll statt 41-43% nun bei 44-45% liegen. Der Gewinn pro Aktie könnte damit auf bis zu 2,92 Dollar klettern.

HBM-Chips als Gamechanger

Der wahre Treiber hinter dem Erfolg? High-Bandwidth Memory (HBM) – Hochleistungsspeicher, die für KI-Systeme unverzichtbar sind. Analysten von Wells Fargo sehen Micron auf Kurs, bis Ende 2025 einen Marktanteil von 20-25% in diesem Segment zu erreichen. Mit der HBM4E-Technologie und dem bewährten 1b-DRAM-Prozess hat das Unternehmen einen klaren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

KI befeuert gesamten Markt

Doch nicht nur HBM-Chips profitieren vom KI-Boom. Der gesamte DRAM-Markt verzeichnet zweistellige Wachstumsraten. Micron positioniert sich hier mit neuen Gen-5- und Gen-6-SSDs gezielt als Schlüsselplayer für KI-Rechenzentren.

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Analysten jubeln – Technik signalisiert Vorsicht

Die positive Entwicklung bleibt nicht unbeachtet: JPMorgan erhöhte sein Kursziel, während TD Cowen und Cantor Fitzgerald ihre positiven Einschätzungen bekräftigten. Technisch zeigt sich jedoch ein gemischtes Bild – während der MACD-Indikator weiterhin auf Aufwärtsmomentum hindeutet, signalisiert der Williams-%R-Index eine Überhitzung.

Nach einem Anstieg von über 24% seit Jahresbeginn stellt sich die Frage: Hat der Höhenflug der Micron-Aktie noch Luft nach oben – oder ist eine Konsolidierung fällig? Die Fundamentaldaten sprechen klar für Ersteres, doch kurzfristig könnte es turbulent werden.

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