Der Großhandelsriese Metro AG verlässt auf Betreiben des tschechischen Investors Daniel Kretinsky ab 17. April 2025 vollständig den regulierten Markt in Frankfurt.

Es ist also offiziell: Die Metro macht den Abgang von der Börse! Was sich bereits abzeichnete, wurde nun per Ad-hoc-Mitteilung bestätigt. Der ehemalige DAX-Konzern zieht sich vom Frankfurter Parkett zurück.

Tatsächlich war es der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky, der hier Nägel mit Köpfen machen wollte. Sein Wille, das Unternehmen von der Börse zu nehmen, ist nun Realität geworden. Die Frankfurter Wertpapierbörse hat dem Antrag der Metro AG zugestimmt.

Das Ende einer Ära ist besiegelt

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Wann ist es so weit? Stichtag für den Abschied ist der Ablauf des 16. April 2025. Ab diesem Zeitpunkt ist Schluss mit dem Handel der Metro-Aktien im regulierten Markt in Frankfurt, inklusive des Prime Standards. Sowohl Stammaktien als auch Vorzugsaktien sind davon betroffen.

Damit endet ein Kapitel für den bekannten Großhandelskonzern. Die Börsennotiz gehört bald der Vergangenheit an. Kein Wunder, dass diese Nachricht für Aufsehen sorgt.

Was bedeutet das für Anleger?

Für Aktionäre bedeutet dies: Nach Mitte April 2025 können die Papiere nicht mehr über die Frankfurter Börse ge- oder verkauft werden. Die Pflichten, die mit einer Börsennotierung einhergehen, entfallen dann ebenfalls für das Unternehmen.

Hintergrund ist das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot der EP Global Commerce GmbH, dem Vehikel von Kretinsky. Die Frist für dieses Angebot endete passenderweise genau so, dass der Rückzug mit Ablauf des 16. April wirksam wird. Damit ist der Weg für Metro abseits des öffentlichen Kapitalmarkts geebnet.

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