Die Metro-Aktie gerät zwischen die Fronten eines eskalierenden Handelsstreits und operativer Umstrukturierungen. Während der Konzern sein Portfolio bereinigt, drohen neue US-Zölle die Margen im Kerngeschäft zu erodieren.

Handelskonflikt als Brandbeschleuniger

Ab heute gelten drastische Zölle von 15% auf EU-US-Handel – für die Schweiz sogar 39%. Diese tektonische Verschiebung im globalen Finanzgefüge trifft den international aufgestellten Großhändler ins Mark. Die neuen Handelsbarrieren könnten Lieferketten verteuern und die bereits angespannte Gewinnsituation weiter verschärfen.

Besonders brisant: Die Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Märkte ohnehin von düsteren Unternehmensprognosen geprägt sind. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagieren.

Operative Schritte im Schatten der Krise

Parallel zu den makroökonomischen Stürmen setzt Metro interne Anpassungen um:

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  • Abgabe von drei Kitas an die Stadt Düsseldorf
  • Fokussierung auf das Kerngeschäft
  • Abbau nicht betriebsnotwendiger Einheiten

Doch können diese Maßnahmen den externen Druck kompensieren? Die strategische Bereinigung wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der globalen Verwerfungen.

Abwärtstrend mit Ansage

Das Papier zeigt sich klar schwächeltrend. Die Kombination aus:

  • Margendruck durch neue Zölle
  • Angespanntem Marktumfeld
  • Begrenzten Einflussmöglichkeiten des Managements

überlagert die internen Fortschritte bei Weitem. Solange die handelspolitischen Wolken nicht abziehen, bleibt die Aktie im Sturm der globalen Wirtschaftsturbulenzen gefangen.

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