Die japanische Metaplanet hat eine strategische Kehrtwende vollzogen. CEO Simon Gerovich enthüllte heute eine bahnbrechende Finanzierungsstrategie über Vorzugsaktien, die das Unternehmen als Japans führendes Bitcoin-Treasury-Unternehmen neu positionieren soll. Bei 402 JPY notiert die Aktie nach turbulenten Handelstagen.

Geniale Finanzierungsstrategie ohne Verwässerung

Das Unternehmen plant eine aggressive Bitcoin-Akkumulation durch ein innovatives Vorzugsaktien-Modell. Diese revolutionäre Herangehensweise zielt darauf ab:

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• Bitcoin-Bestände pro Aktie ohne Eigenkapitalverwässerung zu steigern
• Den Marktwert der Nettovermögenswerte zu maximieren
• Die Interaktion zwischen Unternehmensfinanzen und digitalen Assets neu zu definieren
• Kontinuierliche Bitcoin-Käufe zu ermöglichen

Gerovich betonte explizit, dass dies Metaplanets "nächste Wachstumsphase" darstellt. Das Unternehmen verteidigt seine Position, während das Interesse an MicroStrategy-ähnlichen Bitcoin-Strategien schwindet.

Aktie unter Druck - Marktwert sinkt unter Bitcoin-Bestand

Die Metaplanet-Aktie kämpft derzeit mit erheblichen Gegenwind. Der Unternehmenswert rutschte kürzlich unter den Wert der Bitcoin-Bestände. In den vergangenen fünf Handelstagen brach die Aktie um 26,91% ein, über drei Monate beträgt der Verlust dramatische 69,84%.

Die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 2,52 Milliarden Dollar, während die Bitcoin-Bestände 3,3 Milliarden Dollar wert sind. Diese Diskrepanz verdeutlicht die aktuelle Bewertungskrise.

Viertgrößter Bitcoin-Halter weltweit trotz Turbulenzen

Metaplanet hält derzeit 30.823 Bitcoin im Wert von circa 3,33 Milliarden Dollar - erworben zu einem Durchschnittspreis von 107.912 Dollar pro Bitcoin. Das macht das Unternehmen zum viertgrößten börsennotierten Bitcoin-Treasury global, nur übertroffen von MicroStrategy, Marathon Digital Holdings und Twenty One Capital.

Bemerkenswert: Die Bitcoin-Rendite erreichte bis zum 1. Oktober 2025 spektakuläre 497,1% im Jahresvergleich. Möglich wurde dies durch aggressive Kaufkampagnen über das gesamte Jahr.

Trotz der aktuellen Schwäche sehen zwei Analysten die Aktie weiter als Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 1.927,50 JPY - das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 319% gegenüber dem aktuellen Niveau.

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