Metaplanet Aktie: Erfolgserlebnis!

Das japanische Bitcoin-Treasury-Unternehmen Metaplanet stoppt seine Aktienverkäufe für 20 Handelstage. Der drastische Schritt erfolgt, nachdem die Aktie 70% von ihren Juni-Höchstständen verloren hat und nun nur noch zum 1,05-fachen des Nettovermögenswerts gehandelt wird.
Am 10. Oktober kündigte Metaplanet die strategische Aussetzung seiner Aktienoptionsrechte der 20. bis 22. Serie an. Diese Warrants dienten bisher zur Finanzierung weiterer Bitcoin-Käufe durch Aktienzuteilungen an den EVO Fund. Die Aussetzung läuft vom 20. Oktober bis 17. November 2025.
Bitcoin-Schatz unter Druck
Trotz der jüngsten Kursschwäche hält Metaplanet weiterhin 30.823 Bitcoin im Wert von rund 3,55 Milliarden Dollar - und ist damit der viertgrößte Bitcoin-Halter unter allen Unternehmen weltweit. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten liegen bei 107.911 Dollar pro Bitcoin.
Die Bitcoin-Rendite des Unternehmens beträgt beeindruckende 497,1% seit Jahresbeginn. Allein im September kaufte Metaplanet Bitcoin im Wert von über 1,24 Milliarden Dollar, darunter 5.419 BTC am 22. September und 5.268 BTC am 30. September.
"Proaktive Maßnahme" gegen Verwässerung
CEO Simon Gerovich bezeichnete die Entscheidung als "proaktive Maßnahme" zur "strategischen Kapitalbildung". Das Management will verhindern, dass bei den aktuell niedrigen Bewertungen weitere Aktienverkäufe die bestehenden Aktionäre schädigen.
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Können Bitcoin-Treasury-Unternehmen überhaupt profitabel arbeiten? Metaplanet ist nicht allein mit seinen Problemen. Ähnliche Firmen wie KindlyMD und Strive haben 80% oder mehr an Wert verloren, obwohl Bitcoin nahe Rekordhöhen über 111.000 Dollar notiert.
Geschäftswandel zeigt Erfolg
Das Unternehmen hat seine Geschäftsprognose für 2025 überarbeitet und erwartet nun 6,8 Milliarden Yen Umsatz sowie 4,7 Milliarden Yen operativen Gewinn. Im dritten Quartal generierte das Bitcoin-Geschäft bereits 2,438 Milliarden Yen Umsatz - ein klarer Beweis für den erfolgreichen Wandel vom traditionellen Gastgewerbe zum Bitcoin-Treasury-Management.
Die Aktionärsstruktur hat sich ebenfalls gewandelt: Capital Research and Management Company ist seit September mit 11,39% der Stimmrechte größter Aktionär und löste National Financial Services LLC ab.
Benchmark Equity Research hält trotz der Turbulenzen an seiner Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 2.400 Yen fest - das wäre mehr als das Vierfache des aktuellen Kurses von rund 550 Yen. Die nächsten Quartalszahlen am 17. November könnten Klarheit über die weitere Strategie bringen.
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