Meta Aktie: KI-Traum oder Kostenfalle? Der Social-Media-Gigant investiert massiv in Künstliche Intelligenz, doch die Ausgaben explodieren. Rechnet sich die Wette auf die Zukunft, oder droht ein teures Erwachen für Anleger?

Die Milliarden-Wette auf Künstliche Intelligenz

Im Zentrum der aktuellen Marktwahrnehmung von Meta stehen die gewaltigen Investitionen in Künstliche Intelligenz. Das Unternehmen steckt Milliarden in KI-Projekte, die als potenzieller "Game-Changer" für das nächste Jahrzehnt gelten. Dieser Fokus dominiert die Diskussionen.

Doch wie wirken sich diese KI-Investitionen auf die Finanzplanung aus? Für das Jahr 2025 rechnet der Konzern mit Investitionsausgaben (Capex) zwischen 60 und 65 Milliarden US-Dollar. Treiber sind hier sowohl die Anstrengungen im Bereich der generativen KI als auch das Kerngeschäft. Die Gesamtausgaben für 2025 werden auf 113 bis 118 Milliarden US-Dollar prognostiziert, wobei die durch die KI-Entwicklung getriebenen Infrastrukturkosten den größten Anteil am Ausgabenwachstum haben.

Großinvestoren im Kaufrausch?

Jüngste Meldungen zeigen bemerkenswerte Aktivitäten von institutionellen Investoren. So hat Wright Investors Service Inc. seine Beteiligung an Meta im ersten Quartal 2025 um 3,9 % aufgestockt; die Aktie ist nun die drittgrößte Position im Portfolio. Abner Herrman & Brock LLC erhöhte seinen Anteil im gleichen Zeitraum sogar um massive 79,4 %. Diese Bewegungen deuten auf ein anhaltendes, teils stark wachsendes Interesse von Großanlegern hin.

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Auch andere institutionelle Investoren und Hedgefonds haben ihre Positionen angepasst. Beispielsweise erwarben WealthTrak Capital Management LLC und Marshall & Sterling Wealth Advisors Inc. bereits im vierten Quartal des Vorjahres neue Aktienpakete.

Ein Blick auf die Zahlen

Die kürzlich vorgelegten Finanzresultate für das erste Quartal 2025 wiesen einen Umsatz von 42,31 Milliarden US-Dollar aus, ein Anstieg von 16 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 6,43 US-Dollar und übertraf damit die Konsensschätzungen der Analysten. Für das zweite Quartal 2025 erwartet Meta einen Gesamtumsatz zwischen 42,5 und 45,5 Milliarden US-Dollar. Zudem wurde eine vierteljährliche Bardividende angekündigt.

Trotz dieser operativ soliden Zahlen zeigte sich der Aktienkurs zuletzt unter Druck und notiert rund 19 % unter seinem 52-Wochen-Hoch. Der Markt scheint die langfristigen Wachstumspotenziale der KI-Initiativen gegen die erheblichen Vorabinvestitionen abzuwägen. Die entscheidende Frage bleibt: Zahlt sich die milliardenschwere KI-Wette am Ende aus, oder werden die enormen Kosten zur Belastung?

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