Meta Aktie: Niedergeschlagen?
Der KI-Rausch bei Meta entwickelt sich zum Albtraum für Anleger. Während der Tech-Gigant weiterhin Milliarden in künstliche Intelligenz pumpt, schwindet die Geduld der Investoren - und mit ihr die Kursgewinne des Jahres. Droht dem Facebook-Mutterkonzern eine teure Fehlinvestition oder ist dies nur eine vorübergehende Durststrecke auf dem Weg zur KI-Dominanz?
Analysten schlagen Alarm
Die Sorgen sind konkret: Die Investmentbank Cantor Fitzgerald hat ihr Kursziel für Meta von 830 auf 720 Dollar gesenkt, obwohl sie an der "Overweight"-Einstufung festhält. Der Grund sind neue Cloud-Verträge im Volumen von über 40 Milliarden Dollar, die die Kostenexplosion antreiben. Für das Geschäftsjahr 2026 prognostizieren die Analysten zusätzliche Kosten von 4 Milliarden Dollar, was die Betriebsausgaben auf 152 Milliarden Dollar hochschnellen lässt - ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Milliarden-Dilemma
Die Kernangst der Anleger: Metas Kapitalausgaben könnten 2026 satte 47 Prozent des Umsatzes verschlingen - deutlich mehr als bei Konkurrenten wie Microsoft (29 Prozent) oder Alphabet (26 Prozent). Diese gewaltigen Investitionen in KI-Infrastruktur, Rechenzentren und Talentakquise werfen die bange Frage auf, wann sich diese Milliardenbeträge überhaupt auszahlen werden. Die bisherigen Kursgewinne des Jahres sind bereits größtenteils verpufft.
Führungswechsel zur Unzeit
Mitten in dieser kritischen Phase verliert Meta mit John Hegeman einen erfahrenen Chief Revenue Officer. Der Veteran verlässt das Unternehmen, um ein eigenes Startup zu gründen - ausgerechnet jetzt, wenn die Umsatzgenerierung unter der kostspieligen KI-Transformation leidet. Dieser Führungswechsel kommt denkbar ungünstig.
Lichtblick im Rechtsstreit
Immerhin gibt es auch positive Nachrichten: Ein US-Bundesrichter wies die Klage der Wettbewerbshüder FTC zurück, die Meta Monopolmacht in sozialen Netzwerken vorwarf. Die gefürchtete Zerschlagung von Instagram und WhatsApp ist damit vom Tisch. Das Urteil erkennt die veränderte Wettbewerbslandschaft mit Plattformen wie TikTok und YouTube an und beendet eine jahrelange rechtliche Unsicherheit.
Doch die zentrale Frage bleibt: Können die milliardenschweren KI-Investitionen den erhofften Mehrwert liefern - oder verbrennt Meta hier sinnlos Kapital? Die Anleger signalisieren mit Verkäufen ihre wachsende Skepsis.
Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 19. November liefert die Antwort:
Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








