Meta Aktie: KI-Ausgaben-Schock!
Der Tech-Riese Meta steckt in einer tiefen Vertrauenskrise - und schuld sind ausgerechnet seine milliardenschweren Investitionen in Künstliche Intelligenz. Während die Werbeeinnahmen weiter brummen, schrecken die explodierenden Ausgaben für KI-Infrastruktur die Anleger auf. Steht der Facebook-Mutterkonzern vor einem ähnlichen Tief wie 2022, oder ist die aktuelle Schwächephase nur eine vorübergehende Delle?
Rekordeinnahmen, aber niemand jubelt
Eigentlich lief das Geschäft im dritten Quartal rund: Meta verbuchte satte 51,24 Milliarden Dollar Umsatz, ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Werbeanzeigen generierten weiterhin zuverlässig Cashflow. Doch statt Begeisterung lösten diese Zahlen an der Wall Street blankes Entsetzen aus.
Der Grund: Meta kündigte an, seine Investitionsausgaben für 2025 auf 70-72 Milliarden Dollar zu erhöhen. Noch dramatischer: Für 2026 prophezeite das Management "deutlich höhere" Ausgaben, die möglicherweise die 100-Milliarden-Dollar-Marke sprengen könnten. Diese ungebremsten KI-Ausgaben lassen Anlegern die Alarmglocken schrillen.
Analysten schwenken auf Abwehrkurs
Die österreichische Erste Group reagierte prompt und stufte Meta von "Kaufen" auf "Halten" herab. Die Begründung: Die explodierenden Investitionen in KI-Infrastruktur bei gleichzeitig reduzierten Aktienrückkäufen schmälern die Gewinnaussichten erheblich.
Doch nicht alle Analysten sind so pessimistisch. Die Mehrheit hält an "Moderate Buy"-Einstufungen fest, das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 828 Dollar - immerhin 35 Prozent über dem aktuellen Niveau. Große Investmentbanken wie JPMorgan und Wells Fargo senkten zwar ihre Erwartungen, bleiben aber grundsätzlich optimistisch.
Déjà-vu von 2022?
Die aktuelle Situation erinnert frappierend an Meta's Tiefpunkt Ende 2022. Damals trieben Sorgen über Metaverse-Ausgaben und Werbeeinbrüche die Aktie auf unter 100 Dollar. Der spätere Fokus auf KI-gestützte Werbetools katapultierte den Kurs dann um über 380 Prozent nach oben.
Die entscheidende Frage lautet: Wiederholt sich dieses Muster? Können die milliardenschweren KI-Investitionen ähnliche Renditen bringen wie einst die Metaverse-Offensive? Oder verbrennt Meta diesmal zu viel Kapital in einem überhitzten Technologierennen?
Wende oder weiterer Fall?
Die nächsten Quartalszahlen Anfang 2026 werden richtungsweisend sein. Anleger erwarten klare Signale, dass die KI-Milliarden tatsächlich messbare Erträge in der Werbevermarktung und Nutzerbindung bringen. Bis dahin bleibt Meta-Aktien ein Nervenspiel - zwischen der Furcht vor ausufernden Ausgaben und der Hoffnung auf die nächste Technologie-Revolution.
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