Meta schlägt zurück – und wie! Ein US-Bundesrichter hat die Monopolklage der Aufsichtsbehörden abgeschmettert. Instagram und WhatsApp bleiben im Konzern. Ausgerechnet jetzt, wo die Aktie ohnehin unter Druck stand und Anleger nervös wurden. Kann dieser juristische Triumph die zuletzt angeschlagene Aktie wieder auf Kurs bringen?

21 Tage Talfahrt: Die Lage vor dem Urteil

Die vergangenen Wochen waren für Meta-Aktionäre alles andere als erfreulich. Innerhalb von nur 21 Handelstagen sackte der Kurs um satte 16 Prozent ab – eine deutliche Ansage des Marktes. Die Sorgen der Anleger konzentrierten sich dabei auf zwei Fronten: Zum einen schwächelt das Nutzerwachstum, zum anderen verschlingen die milliardenschweren Investitionen in Künstliche Intelligenz und Reality Labs enorme Summen, ohne dass kurzfristig nennenswerte Gewinne in Sicht wären.

Die technischen Indikatoren zeichneten ein düsteres Bild: Sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte signalisierten Verkauf. Die Jahresgewinne? Praktisch aufgezehrt. Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend, eingebettet in eine breitere Tech-Skepsis.

Durchbruch vor Gericht: FTC erleidet Schlappe

Das Urteil ist ein Paukenschlag – und zwar gegen die US-Wettbewerbsbehörde FTC. Deren Versuch, Meta zur Zerschlagung zu zwingen und Instagram sowie WhatsApp abzustoßen, ist gescheitert. Der Richter folgte Metas Argumentation: Das Unternehmen steht sehr wohl im harten Wettbewerb – mit TikTok von ByteDance, mit YouTubes Kurzvideo-Offensive und anderen Plattformen.

Unmittelbar nach Bekanntgabe der Entscheidung reagierte die Aktie: Die Kursverluste des Tages wurden teilweise wieder wettgemacht. Damit ist eine jahrelange Belastung vom Tisch – und Big Tech feiert den ersten nennenswerten Sieg im Kampf gegen die verschärfte Kartellaufsicht.

KI und Werbung: Meta bleibt auf dem Gaspedal

Während sich die Anwälte durch Akten kämpften, hat Meta sein Geschäft konsequent weiterentwickelt. Der Konzern setzt massiv auf Künstliche Intelligenz und automatisierte Werbelösungen, um das Wachstum anzukurbeln.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
* Neue Werbeplätze auf der wachsenden Threads-Plattform
* Verbesserte, interaktive Anzeigenformate für Reels mit Fokus auf direkte Kaufanreize
* KI-gestützte Chatbots auf WhatsApp und Messenger für kommerzielle Kundenkontakte
* Generative KI-Tools, die Werbetreibenden beim Erstellen und Skalieren von visuellen Inhalten helfen

Diese Offensive zeigt: Meta investiert nicht nur in die Zukunft – das Unternehmen baut aktiv die nächste Generation seines Werbegeschäfts auf, während der juristische Schatten nun endlich gewichen ist.

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