Nach wochenlangem Abwärtstrend zeigt die Meta-Aktie erste zarte Erholungszeichen. Doch können die jüngsten Kursbewegungen wirklich überzeugen – oder ist dies nur eine kurze Verschnaufpause vor dem nächsten Tief? Alles hängt nun am anstehenden Quartalsbericht Ende Juli.

Machtpoker um Regulierung eskaliert

Hinter den Kulissen kämpft Meta mit aller Macht gegen regulatorische Herausforderungen. Neu veröffentlichte Daten zeigen: Das Unternehmen investierte im zweiten Quartal satte 5,77 Millionen Dollar in Lobbyarbeit. Die Schwerpunkte: Datenschutz, internationale Steuerpolitik und Wettbewerbsrecht. Diese massive Ausgabe unterstreicht, wie sehr Meta unter dem Druck globaler Regulierungsbehörden steht.

Alles steht und fällt mit dem Werbegeschäft

Am 30. Juli wird Meta seinen Quartalsbericht vorlegen – und dieser könnte zum Gamechanger werden. Analysten fiebern vor allem zwei Punkten entgegen:

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Die Werbebranche zeigt aktuell gemischte Signale, während die hohen Ausgaben für Zukunftsprojekte die Margen belasten. Ein enttäuschender Bericht könnte die fragile Erholung schnell beenden.

Analysten halten trotzdem die Nerven

Trotz der jüngsten Schwächephase bleiben die meisten Analysten bullish:

  • 33 Kaufempfehlungen in den letzten Monaten
  • Keine einzige Verkaufsempfehlung
  • Morgan Stanley und Keybanc bekräftigten jüngst ihre positiven Einschätzungen

Doch der Markt selbst ist skeptischer – die Aktie notiert aktuell rund 14% unter ihrem Jahreshoch. Die kommenden Wochen werden zeigen, wer Recht behält: die optimistischen Analysten oder die vorsichtigen Investoren.

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