Meta Aktie: Indien-Schock bringt Zuckerberg in Bedrängnis

Der Tech-Riese Meta gerät in Indien massiv unter Druck. Die Behörden haben Führungskräfte des Konzerns für diese Woche nach Neu-Delhi vorgeladen – Grund ist eine Geldwäscherei-Untersuchung im Zusammenhang mit illegalen Online-Wettplattformen. Ausgerechnet jetzt, wo sich die Anleger ohnehin uneinig über die Zukunft des Unternehmens zeigen.
Vorladung nach Neu-Delhi
Die indische Finanzermittlungsbehörde ED (Enforcement Directorate) hat Meta-Manager für Montag, den 21. Juli, einbestellt. Im Fokus der Untersuchung stehen Gelder, die Meta von illegalen Wettanbietern erhalten haben soll – und die Frage, ob das soziale Netzwerk deren Werbung bewusst gefördert hat.
Die indische Regierung hatte bereits mehrfach vor der Bewerbung von Glücksspiel und Wetten gewarnt und auf erhebliche finanzielle sowie gesellschaftliche Risiken hingewiesen. Die aktuelle Untersuchung durch die Finanzermittler zeigt, wie ernst es die Behörden meinen.
Institutionelle Anleger sind gespalten
Während sich die regulatorischen Wolken über Meta zusammenbrauen, herrscht auch unter den Großinvestoren Uneinigkeit. Die jüngsten Quartalsmeldungen zeichnen ein gemischtes Bild vom sogenannten "smart money".
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So reduzierte Prevail Innovative Wealth Advisors LLC seine Meta-Position im ersten Quartal um satte 20 Prozent und verkaufte 1.322 Aktien. Das Gegenteil machte Bridgewater Advisors Inc.: Die Investmentgesellschaft stockte ihre Beteiligung um 5,4 Prozent auf und kaufte zusätzliche 1.414 Aktien hinzu.
Was kommt auf Meta zu?
Die Untersuchung in Indien könnte für Meta zum Problem werden. Das Land ist nicht nur ein wichtiger Wachstumsmarkt, sondern auch ein Paradebeispiel dafür, wie schnell sich das regulatorische Umfeld für Tech-Konzerne verschärfen kann.
Bislang bewegte sich die Aktie oberhalb wichtiger technischer Marken – ein Zeichen für intakte Aufwärtsdynamik. Doch die neuen Nachrichten aus Indien setzen diesen Trend auf die Probe. Bleibt die Frage: Handelt es sich nur um einen vorübergehenden Dämpfer oder um den Beginn größerer regulatorischer Schwierigkeiten?
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