Der Tech-Riese präsentiert Rekordzahlen – und wird trotzdem abgestraft! Während die operativen Ergebnisse von Meta eigentlich jeden Aktionär begeistern müssten, schickt eine einzige Zahl die Aktie auf Talfahrt: 100 Milliarden Dollar. Doch warum bestrafen Investoren ausgerechnet den Zukunftsfokus des Unternehmens so hart?

Rekordzahlen im Schatten der KI-Ausgaben

Meta übertrumpfte im dritten Quartal alle Erwartungen. Der Umsatz kletterte um satte 26,2 Prozent auf 51,24 Milliarden Dollar, auch der Gewinn je Aktie von 7,25 Dollar lag über den Prognosen. Doch diese beeindruckenden Zahlen wurden von einer Ankündigung komplett in den Schatten gestellt: Die Kapitalaufwendungen für 2025 werden auf 70 bis 72 Milliarden Dollar steigen – hauptsächlich für KI-Infrastruktur.

Die Märkte reagierten mit einem heftigen Kursrutsch von rund 23 Prozent seit dem Höchststand. Der freie Cashflow brach im Quartal auf 10,6 Milliarden Dollar ein, nach 15,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Noch beunruhigender für Anleger: Die Ausgaben für 2026 sollen "deutlich höher" ausfallen und könnten die 100-Milliarden-Dollar-Marke knacken.

Die 100-Milliarden-Dollar-Frage

Erinnert sich noch jemand an das Metaverse? Damals pumpte Meta Milliarden in eine Vision, die sich bis heute nicht rentiert hat. Jetzt fürchten Anleger ein ähnliches Szenario – nur mit künstlicher Intelligenz. Die gewaltigen Investitionen werfen fundamentale Fragen auf: Wann und wie soll sich das Ganze eigentlich auszahlen?

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Die Analystenwelt ist tief gespalten. Während Wedbush die Aktie auf ihre "Best Ideas"-Liste setzt und ein Kursziel von 920 Dollar sieht, zeigen sich andere skeptisch. Das mittlere Kursziel liegt bei 850 Dollar, doch mehrere Führungskräfte – darunter COO und CFO – haben kürzlich Anteile verkauft. Ein deutliches Signal der Verunsicherung.

Dominanz oder Desaster?

Meta steckt in der Zwickmühle: Einerseits könnte die massive KI-Investition dem Unternehmen die technologische Vorherrschaft sichern. Andererseits frisst der Ausgabentsunami bereits jetzt die profitability auf. Die Aktie notiert deutlich unter ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten – ein klares Abwärtssignal.

Steht Meta vor dem nächsten milliardenschweren Fehlschlag wie einst beim Metaverse? Oder legt das Unternehmen gerade den Grundstein für die nächste Wachstumsära? Die Antwort auf diese Frage entscheidet über die Zukunft des Tech-Giganten – und das Vertrauen seiner Aktionäre.

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