Meta macht ernst im KI-Rennen. Mit der Übernahme des Startups Manus für über zwei Milliarden Dollar in bar sichert sich der Konzern neue Technologie und erntet dafür Applaus von der Wall Street. Die Analysten von Rosenblatt Securities ziehen bereits Parallelen zu den legendären Instagram-Käufen und rufen ein extrem ambitioniertes Kursziel aus, das weit über dem aktuellen Niveau liegt.

Strategische Lücke geschlossen

Für Marktbeobachter ist der Deal weit mehr als nur ein Zukauf von Technologie. Analysten sehen in der Akquisition das fehlende Puzzlestück, um die enorme Nutzerbasis von WhatsApp Business endlich effektiv zu monetarisieren. Die KI-Agenten von Manus sollen genau hier ansetzen und neue Einnahmequellen erschließen – ein Schritt, auf den Investoren seit Jahren warten. Zudem bringt das Startup mit einem jährlich wiederkehrenden Umsatz von über 100 Millionen Dollar sofortige Erlöse in die Bilanz ein.

China-Verbindungen radikal gekappt

Die Transaktion zeigt deutlich, wie sensibel Tech-Konzerne inzwischen bei geopolitischen Risiken agieren. Obwohl Manus ursprünglich 2022 in China gegründet wurde, hat das Unternehmen seinen Hauptsitz nach Singapur verlegt. Meta kappt im Zuge der Übernahme rigoros alle Verbindungen zu früheren chinesischen Investoren wie Tencent und stellt das operative Geschäft in China komplett ein. Die Integration erfolgt stattdessen über Singapur, wo Meta unter der Leitung des "Superintelligence Lab" massiv Personal aufbaut.

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Teure Wette auf die Zukunft

Die Übernahme passt in das Bild eines Konzerns, der keine Kosten scheut, um die Marktführerschaft bei künstlicher Intelligenz zu verteidigen. Für das Gesamtjahr 2025 hat Meta seine Investitionsprognose (Capex) deutlich auf 70 bis 72 Milliarden Dollar angehoben. Diese gigantischen Summen fließen primär in Rechenzentren und Nvidia-Chips.

Untermauert wird dieser aggressive Kurs durch starke operative Zahlen: Im dritten Quartal übertraf der Gewinn pro Aktie mit 7,25 Dollar die Erwartungen deutlich, während der Umsatz um über 26 Prozent kletterte.

Rosenblatt Securities bestätigte im Nachgang der Übernahme die Kaufempfehlung und nannte ein Kursziel von 1.117 Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau von rund 666 Dollar impliziert dies ein theoretisches Aufwärtspotenzial von etwa 68 Prozent. Die Kombination aus hochprofitablem Kerngeschäft und der neuen KI-Offensive sorgt an der Wall Street für klare Zuversicht.

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