Die Pharma-Riesen Merck & Co und Daiichi Sankyo haben am Montag einen wichtigen Erfolg vermeldet: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ihrem gemeinsamen Krebsmedikament Raludotatug Deruxtecan den begehrten "Breakthrough Therapy"-Status verliehen. Diese Auszeichnung könnte die Markteinführung erheblich beschleunigen.

Das Präparat richtet sich gegen platinresistente Eierstockkrebs-Varianten bei Erwachsenen, die bereits mit Bevacizumab behandelt wurden. Die FDA-Entscheidung basiert auf vielversprechenden Daten aus einer Phase-1-Studie sowie der laufenden REJOICE-Ovarian01 Phase-2/3-Studie.

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Milliarden-Markt für Abnehm-Medikamente im Blick

Parallel dazu positioniert sich Merck strategisch im boomenden Markt für Adipositas-Behandlungen. Der Konzern lizenzierte kürzlich ein orales GLP-1-Arzneimittel von Hansoh Pharma - ein cleverer Schachzug in einem Segment, das Analysten zufolge zwischen 2025 und 2034 jährlich um etwa 10 Prozent wachsen soll.

Die Timing könnte kaum besser sein: Während die Patente der etablierten Abnehm-Spritzen von Novo Nordisk und Eli Lilly bald auslaufen, drängen neue Anbieter mit innovativen Darreichungsformen auf den Markt. Merck setzt dabei auf Tabletten statt Spritzen - ein entscheidender Vorteil für die Therapietreue der Patienten.

Konkurrenz durch innovative Darreichungsformen

Der Appetit auf GLP-1-Rezeptoragonisten ist riesig, doch viele Patienten schrecken vor den wöchentlichen Injektionen zurück. Untersuchungen zeigen: Nach wenigen Monaten lassen viele die Therapie schleifen. Hier könnten orale Alternativen das Spiel verändern.

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