Der KI-Boom befeuert nicht nur Prozessoren, sondern auch die gesamte Infrastruktur dahinter. Marvell Technology setzt jetzt ein klares Zeichen: Mit einem milliardenschweren Aktienrückkauf signalisiert das Unternehmen nicht nur finanzielle Stärke, sondern auch großes Vertrauen in die eigene Zukunft. Doch kann der Chip-Spezialist seinen Höhenflug fortsetzen?

Milliarden für die eigenen Aktien

Das Vertrauen des Managements in die eigene Strategie könnte kaum deutlicher sein: Der Vorstand genehmigte ein neues Aktienrückkaufprogramm über satte 5 Milliarden Dollar. Das entspricht fast 8% des gesamten Unternehmenswerts - eine gewaltige Summe, die klar signalisiert: Die Führungsetage hält die Aktie für deutlich unterbewertet.

Besonders bemerkenswert: Gleichzeitig startete das Unternehmen ein beschleunigtes Rückkaufprogramm über 1 Milliarde Dollar. Die Botschaft kam an den Märkten hervorragend an - die Aktie legte am Tag der Bekanntgabe über 7% zu und hat seit Anfang September bereits etwa 25% an Wert gewonnen.

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KI-Infrastruktur als Wachstumstreiber

Hinter dem Optimismus des Managements steckt mehr als nur blanke Zahlenakrobatik. Marvell profitiert massiv vom anhaltenden KI-Boom, allerdings auf eine oft übersehene Weise: Während alle auf die Prozessoren schauen, liefert das Unternehmen die kritische Vernetzungsinfrastruktur für KI-Rechenzentren.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
* KI-Infrastruktur-Umsätze stiegen im zweiten Quartal um 69% im Jahresvergleich
* Das gesamte Data-Center-Geschäft hat sich seit 2023 verdreifacht
* KI-bezogene Erlöse versechsfachten sich im gleichen Zeitraum

Die Ruhe vor dem Sturm?

Doch der aktuelle Höhenflug kommt nach einer durchwachsenen Phase. Erst Ende August hatte das Unternehmen mit seiner Quartalsprognose enttäuscht, was zu einem deutlichen Kursrutsch führte. Trotz eines Umsatzanstiegs von 57,6% auf 2,01 Milliarden Dollar blieb die Erwartungshaltung der Anleger unerfüllt.

Jetzt scheint die Kombination aus milliardenschweren Rückkäufen und Insider-Käufen von CEO und COO das Blatt gewendet zu haben. Die Frage ist: Handelt es sich um eine nachhaltige Trendwende oder nur um eine kurzfristige Erholung? Mit einem Abstand von über 40% zum Jahreshoch bleibt noch viel Luft nach oben - aber auch entsprechendes Risiko.

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