Der weltgrößte Luxuskonzern LVMH kämpft mit einer schweren Nachfragekrise. Während die Erlöse schrumpfen und der Gewinn dramatisch einbricht, offenbart ein Problemsegment das ganze Ausmaß der Misere. Doch ausgerechnet aus der Schweiz kommt ein überraschender Hoffnungsschimmer – kann er die Wende einleiten?

Zahlen schockieren: Gewinn bricht um 15% ein

Die harten Fakten sprechen eine klare Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 rutschten die organischen Umsätze um 3 Prozent auf rund 40 Milliarden Euro ab. Noch dramatischer der Gewinneinbruch – der operative Gewinn sackte um satte 15 Prozent auf 9 Milliarden Euro ab.

Diese Entwicklung trifft nicht nur LVMH, sondern spiegelt eine branchenweite Schwäche wider. Besonders die nachlassende Kaufkraft in den Kernmärkten Asien und Nordamerika setzt dem Luxussegment zu.

Der wahre Problemfall: Weine & Spirituosen

Während Handtaschen und Haute Couture das Gesicht von LVMH prägen, entpuppt sich ein anderes Segment als echter Bremsklotz: Weine & Spirituosen belastet die Bilanz erheblich und trägt maßgeblich zur schwachen Performance bei.

Trotz der Turbulenzen hält LVMH eine solide operative Marge von 22,6 Prozent und sichert einen freien Cashflow von 4 Milliarden Euro. Diese Kennzahlen zeigen: Das Fundament steht noch, aber die Risse werden sichtbar.

Asien-Offensive als Rettungsanker?

LVMH reagiert mit einer strategischen Neuausrichtung auf die veränderte Marktdynamik. Der Konzern plant eine deutliche Expansion in Asien – mit erhöhten Investitionen will man den wachsenden Marktanteil dort sichern und die lokale Nachfrage stärker bedienen.

Die wichtigsten Eckdaten der Krise:

Umsatzrückgang: Organisch minus 3% im ersten Halbjahr 2025
Gewinneinbruch: Operativer Gewinn sank um 15%
Problem-Segment: Weine & Spirituosen entwickeln sich besonders schwach
Asien-Strategie: Massiver Ausbau der Investitionen in der Region geplant

Schweizer Uhren als Wendepunkt?

Doch gibt es Lichtblicke? Überraschend robuste Exportdaten der Schweizer Uhrenindustrie wecken vorsichtigen Optimismus bei Marktbeobachtern. Diese Zahlen gelten als wichtiger Frühindikator für die Nachfrage im Luxussegment – und hier ist LVMH mit Marken wie Hublot und TAG Heuer stark positioniert.

Analysten werten die Schweizer Daten als Beweis für die Widerstandsfähigkeit bestimmter Luxusbereiche. Analysehäuser wie Bernstein Research bekräftigten zuletzt ihre positive Einschätzung für LVMH. Die Aktie notiert derzeit rund ein Drittel unter ihrem 52-Wochen-Hoch – könnte die Uhren-Rally der Startschuss für eine Erholung des gesamten Luxus-Imperiums sein?

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