Lufthansa Aktie: Entscheidungsschlacht an der 7-Euro-Marke

Das schien der Befreiungsschlag zu werden: Nach monatelanger Seitwärtsbewegung griff die Lufthansa-Aktie nach dem entscheidenden Widerstand bei 7,4 Euro. Doch der Ausbruch verpuffete spektakulär. Was zunächst nach einer nachhaltigen Erholung aussah, entpuppte sich als technische Falle. Steht die Kranich-Airline vor dem nächsten Absturz oder bietet sich hier eine letzte Chance?
Technisches Fiasko: Der Ausbruch, der keiner war
Die Ausgangslage hätte kaum besser sein können. Entspannung bei geopolitischen Konflikten, operativ stabile Nachrichten und charttechnisch ein klarer Aufwärtstrend seit April. Alles deutete auf den längst überfälligen Durchbruch über das März-Hoch von 7,4 Euro hin.
Doch genau an dieser Schlüsselmarke brach die Kaufkraft zusammen. Statt der erhofften Befreiung folgte ein ernüchternder Rückschlag, der den gesamten Aufwärtstrend der vergangenen Monate in Frage stellt. Die Folge: Verkaufsdruck genau dort, wo Stärke gezeigt werden sollte.
Die 6,7-Euro-Linie: Letzte Verteidigung vor dem Absturz?
Mit dem gescheiterten Ausbruch rückt nun die Unterseite in den Fokus. Die kritische Unterstützung bei 6,7 Euro wird zur Schicksalslinie für die Lufthansa-Aktie. Hier entscheidet sich, ob die Bullen noch einmal Widerstand leisten können oder ob ein weiterer Kursrutsch unvermeidlich wird.
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Ein Bruch dieser Marke würde das technische Bild dramatisch verschlechtern und könnte eine Abwärtsspirale in Gang setzen. Die Nervosität der Anleger ist spürbar - operative Meldungen wie die Partnerschaftsausweitung mit AirBaltic oder die Einstellung des Bordverkaufs verpuffen komplett.
Die Quartalszahlen-Karte: Alles oder nichts am 31. Juli
Entscheidende Faktoren im Überblick:
- Gescheiterter Ausbruch bei 7,4 Euro setzt Aktie massiv unter Druck
- Aufwärtstrend seit April stark gefährdet
- Kritische Unterstützung bei 6,7 Euro als letzte Verteidigungslinie
- Quartalszahlen am 31. Juli werden zum alles entscheidenden Impulsgeber
Die Lufthansa-Aktie steht damit vor einer Wegscheide. Nach dem technischen Rückschlag liegt nun alles in den Händen der Fundamentaldaten. Können die Quartalszahlen Ende Juli die Wende bringen, oder bestätigen sie die jüngsten Kursverluste? Die Anleger positionieren sich bereits für diesen Showdown.
Bei einem Schlusskurs von 7,17 Euro bewegt sich die Aktie noch knapp zehn Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Doch die Zeit drängt: Ohne baldige Erholung droht der Rutsch unter die entscheidende 6,7-Euro-Marke - und damit möglicherweise der Beginn einer neuen Abwärtsbewegung.
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